Professur Textile Technologien eröffnete Konfektionslabor
Wo Pullover einen Kragen erhalten: Studierende des Masterstudiengangs Textile Strukturen und Technologien profitieren nun von der erweiterten Laborausstattung
An der Professur Textile Technologien der Technischen Universität Chemnitz wurde vor wenigen Tagen ein Konfektionslabor eröffnet. „Damit verfügen wir nun in einer Forschungshalle der Fakultät für Maschinenbau über ausreichend Platz für den weiteren Ausbau der Lehre im Masterstudiengang Textile Strukturen und Technologien“, sagt der Inhaber der Professur Prof. Dr. Holger Cebulla. Mit diesem Technikum kann das konfektionstechnische Verständnis der Studierenden erweitert werden, da ein weiterer Prozessschritt der textilen Kette nach der Strickerei abgebildet wird. „So können zum Beispiel mit dem vorhandenen Kettelautomaten gestrickte Pullover mit Kragen und Bündchen vervollständigt werden“, erläutert Cebulla.
Im Labor stehen neben Nähmaschinen (Doppelsteppstich- und Over Lock Industrienähern) auch spezielle Riegelautomaten, Blindstichnähmaschinen, ein großer Zuschnitt-Bereich sowie eine Bügelstation zur Verfügung. „Zudem werden den Studierenden Materialien, wie Leder, Gestricke und Gewebe sowie verschiedenfarbige Nähgarne, und andere nötige Accessoires für kleine Nähprojekte bereitgestellt“, sagt Technikumsleiterin Denise Lenk, die neben den Studierenden aus dem Bereich Textil, auch Interessierten aus anderen Fachbereichen der TU Chemnitz bei Fragen mit ihrer fachlichen Expertise vor Ort zur Verfügung steht.
Informationen zum Masterstudiengang Textile Strukturen und Technologien: https://www.tu-chemnitz.de/mb/studium/studiengaenge.php?sg=master_textile-strukturen-technologien
Weitere Informationen erteilt Denise Lenk, Telefon +49 371 531-36570, E-Mail tt@mb.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
05.05.2021