"Es war einfach phänomenal!"
Erfolgreiche Bilanz: Das Interesse an den Studienangeboten und Projekten der TU Chemnitz war bei der Bildungsmesse "Studieren in Mitteldeutschland" riesengroß
Mit wehenden Uni-Fahnen und einer neuen Zugmaschine von MAN war der "Future Truck" der TU Chemnitz ein Besuchermagnet am Eingang der Leipziger Messe. Foto: Henning Lindhorst |
Mehr als 10.000 Gäste besuchten am 22. September 2007 die Messe "Studieren in Mitteldeutschland" in der Leipziger Messe. Viele junge Menschen - insbesondere aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - nutzten die Gelegenheit, sich über das umfangreiche Angebot von Studienplätzen und deren Zukunftsperspektiven zu informieren. An mehr als 90 Informationsständen wurde Hilfe bei der Studienwahl gegeben. Die Chemnitzer Universität hatte gleich mehrere Angebote und Projekte im Messegepäck. So lud der "Future Truck" mit seiner funkelnagelneuen MAN-Zugmaschine auf der Freifläche vor dem Messegebäude ein, technische und naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen. "Wir wurden hier buchstäblich überrannt, innerhalb von wenigen Stunden waren fast alle Studieninformationen und das neue Chemnitzer Unimagazin zum Thema `Wissen, wo studieren gut ist` vergriffen", berichtet Henning Lindhorst, Bereichsleiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit der TU Chemnitz.
Auch Evelin Häusler, Tobias Bauer und Janka Engbertz von der Zentralen Studienberatung der TU Chemnitz kamen am Infostand der Universität aus dem Reden nicht heraus. "Erfreulich war die große Nachfrage nach den technischen Studiengängen der TU Chemnitz", berichtet Bauer. Dicht umringt war auch das preisgekrönte Ökomobil "Sax 2". Das mit einer Brennstoffzelle ausgestattete Fahrzeug des studentischen Forschungsprojekts "Fortis Saxonia" der TU Chemnitz hatte am Shell Eco-marathon 2007 in Frankreich teilgenommen und dort mit einem Energieverbrauch von umgerechnet nur einem Liter Benzin für 2.552 Kilometer den fünften Rang erreicht. "Viele junge Messegäste ließen sich das Innenleben unseres Mobils erklären und informierten sich über das Fortis Saxonia-Projekt. Die Uni-Broschüren wurden uns aus den Händen gerissen. Viele fühlten sich in ihrem Wunsch bestärkt, an der TU Chemnitz zu studieren", berichtet Teammitglied Maik Kraus. "Es war einfach phänomenal!", so sein Resümee. Eine ähnlich große Begeisterung spürten am Nachbarstand auch die Aussteller der Professur Prozessautomatisierung, die den Schüler-Wettbewerb "RoboKing" der TU Chemnitz vorgestellt hatten.
"Ich denke, dass es uns sehr gut gelungen ist, die vielen Vorteile eines Studiums an der TU Chemnitz aufzuzeigen", so Bauer. Er hofft nach diesem Ansturm auf die Informationsangebote der Chemnitzer Uni, dass sich viele Messebesucher für ein Studium entscheiden.
Informationen zu den Studienangeboten an der TU Chemnitz sind in der Zentralen Studienberatung zu erhalten, Straße der Nationen 62, Raum 046, Telefon 0371 531-55555, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de, oder im Internet http://www.tu-chemnitz.de/schueler.
Mario Steinebach
24.09.2007