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„Die sieben Mythen der Antike“

TV-Tipp: Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin, Inhaber der Juniorprofessur Antike und Europa mit besonderer Berücksichtigung der Antikerezeption, begibt sich am 9. März 2022 in ZDFinfo auf eine Spurensuche in der Vergangenheit

Gab es das Trojanische Pferd wirklich? War Kleopatra eine eiskalte Verführerin? War Alexander der Große ein Superheld der Antike oder eher ein brutaler Eroberer? Aus dem Umfeld des berühmten Makedoniers sind keine Aufzeichnungen mehr vorhanden. Die Frage nach dem Ursprung dieses Mythos führt vor allem zu römischen Quellen. Stimmte der Mythos, dass die antiken griechischen und römischen Bauwerke tatsächlich weiß waren? Und woher rührt das Ritual des olympischen Fackellaufs? Haben die alten Griechen ihn gemeinsam mit den Spielen erfunden? Fragen wirft auch der Mythos um den legendären Gladiator Spartacus auf. Im Jahr 73 vor Christus führte er einen Sklavenaufstand an und wird bis heute als beispielhafter Kämpfer für die Rechte der Unterdrückten gefeiert. Aber war Spartacus tatsächlich ein antiker Revolutionär?

Die Dokumentation "Die sieben Mythen der Antike" in ZDFinfo begibt sich am 9. März 2022 um 18:45 Uhr auf Spurensuche. Forscherinnen und Forscher versuchen, die Wahrheit hinter diesen Erzählungen der Antike zu finden. Auch Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin, Inhaber der Juniorprofessur Antike und Europa mit besonderer Berücksichtigung der Antikerezeption der Technischen Universität Chemnitz, bringt seine Expertise dabei ein. Wer nicht bis zur TV-Ausstrahlung warten möchte, findet den Film schon jetzt in der ZDFmediathek. (Quelle: ZDF)

Zur Person: Jun.-Prof. Dr. Marian Nebelin

Seit 2015 hat der gebürtige Leverkusener Marian Nebelin die Juniorprofessur Antike und Europa mit besonderer Berücksichtigung der Antikerezeption an der TU Chemnitz inne. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Kulturgeschichte des Politischen in der Antike, Politische Ideengeschichte sowie Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte (bes. der Antike bzw. der Altertumswissenschaften).

Von 2002 bis 2009 studierte Nebelin die Fächer Geschichte, Evangelische Theologie und Philosophie/Ethik in Dresden und Paris. Darauf folgten ein Graduiertenstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung und eine Tätigkeit als Lehrbeauftragter im Fach Alte Geschichte an der Universität Münster. 2010 begann Marian Nebelin seine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. 2014 promovierte der Althistoriker mit einer Arbeit zu „Freiheit und Gewalt. Die Semantik des Politischen bei Cicero“ im Fach Alte Geschichte an der TU Dresden.

Mario Steinebach
04.03.2022

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