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Für bessere Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren

Willkommene Unterstützung durch das HRK-Projekt MODUS: Mitarbeitende der TU Chemnitz profitieren vom Impulstag an der TU Chemnitz

Die Förderung der Studierendenmobilität und die Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen Bildungssystemen gehören zu den kontinuierlichen Aufgaben deutscher Hochschulen – so auch an der Technischen Universität Chemnitz. Die Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen und Qualifikationen sind dabei zentrale Elemente, um individuelle und flexible Bildungswege zu ermöglichen. Da sich Anforderungen und Rahmenbedingungen in diesen Verfahren mit der Zeit verändern, steht auch die TU Chemnitz regelmäßig vor der Herausforderung, ihre Praxis weiterzuentwickeln.

Unterstützung bietet hier das Projekt „Mobilität und Durchlässigkeit stärken: Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“ (MODUS) der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Durch die enge Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie einem erfahrenen Kreis von Beraterinnen und Beratern konnte MODUS über die Jahre hinweg fundiertes Wissen zur Anerkennungs- und Anrechnungspraxis im nationalen und internationalen Kontext aufbauen.

Von dieser Expertise profitierten am 31. März 2025 auch Lehrende und Mitarbeitende der TU Chemnitz im Rahmen eines Impulstages. Prüfungsausschussvorsitzende, Lehrende sowie Mitarbeitende aus dem Prüfungsamt, dem Internationalen Universitätszentrum und dem Bereich Studienerfolgsmanagement nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch und erhielten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Anerkennungs- und Anrechnungspraxis.

„Wir möchten Studierende dabei bestmöglich unterstützen, ihre bereits erbrachten Leistungen unkompliziert anerkennen oder anrechnen zu lassen – sei es aus vorherigen Studiengängen, internationalen Programmen oder beruflichen Vorerfahrungen. Und deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Kolleginnen und Kollegen, die mit diesen Verfahren betraut sind, regelmäßig auf den neuesten Stand bringen“, so Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales der TU Chemnitz, in seiner Eröffnung.

Mit kompakten Vorträgen, interaktiven Elementen und Praxisbeispielen führten die HRK-MODUS-Referentinnen Ann-Christine Birke und Madita Lücker kurzweilig durch den Tag und schufen Raum für die Reflexion des aktuellen Stands der Anerkennungs- und Anrechnungspraxis an der TU Chemnitz. „Der Impulstag ist ein sehr geeignetes Format, um sich hochschulweit mit der Thematik Anerkennung und Anrechnung auseinanderzusetzen und gleichzeitig die Themen Mobilität, besonders im internationalen Kontext, sowie Durchlässigkeit zwischen Bildungssystemen zu fördern“, so Birke. „Die Reflexion der Verfahrensschritte in Kleingruppen zeigt die vielfältigen Ansätze und Ideen zur Optimierung der Anerkennungs- und Anrechnungsprozesse an der TUC. Wir hoffen, einige hilfreiche Impulse für die eigenständige Weiterarbeit an den Themen gesetzt zu haben“, ergänzt Lücker im Anschluss an den Tag.

Hintergrund: Projekt MODUS

Das 2020 gestartete Projekt MODUS der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat zum Ziel, die Anerkennungs- und Anrechnungspraxis an Hochschulen systematisch weiterzuentwickeln, um Mobilität und Durchlässigkeit zu fördern. Zu den Schwerpunkten des Projekts gehören die Verbreitung qualitätsgesicherter Standards für Anerkennung und Anrechnung, die Förderung digitaler Verfahren sowie die Information und Beratung von Hochschulen.

Mario Steinebach
01.04.2025

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