TU Chemnitz unterstützt erneut Geflüchtete beim Deutschlernen
Kursgebühren zur Vorbereitung der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) werden geflüchteten Studierenden erlassen
Die Technische Universität Chemnitz erlässt auch im Wintersemester 2022/2023 für geflüchtete Studierende, die an der TU ein Studium aufnehmen, die Gebühren für einen studienvorbreitenden Deutschkurs. Damit unterstreicht die TU Chemnitz erneut ihren Willen zur Unterstützung gefährdeter Studierender weltweit.
Die studienvorbereitende DSH-Intensivkurse bietet das Internationale Universitätszentrum gemeinsam mit dem Zentrum für Fremdsprachen der TU Chemnitz an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sprachkurses werden in Gruppen mit etwa 15 Studierenden in 22 bis 24 Semesterwochenstunden in Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben sowie Grammatik unterrichtet. Als Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am DSH-Intensivkurs müssen deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 nachgewiesen werden.
Um auch geflüchteten Studierenden eine Teilnahme an diesem Kurs und somit eine reibungslose Einschreibung in deutschsprachige Studiengänge zu ermöglichen, wurden an der TU Chemnitz seit dem Sommersemester 2022 geflüchteten Studierenden die Kursgebühren analog zur Gebühr der Gasthörerschaft erlassen. Der Geflüchteten-Status ist durch einen entsprechenden Aufenthaltstitel nachzuweisen.
Weitere Informationen für studieninteressierte und studierende Geflüchtete: https://www.tu-chemnitz.de/international/iuz/projekte/refugeeswelcome/index.php
Mario Steinebach
10.11.2022