Mit dem "Future Truck" auf den Betzenberg
TU Chemnitz wirbt am 3. November 2007 in Kaiserslautern für ein Studium im Osten und schlägt von Rheinland-Pfalz aus Brücken nach Thailand
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Wer Technik und Naturwissenschaft erleben und sich über attraktive Studienangebote informieren möchte, sollte in den "Future Truck" der TU Chemnitz hineingehen. Foto: TU Chemnitz/Andreas Seidel |
Der "Future Truck" der Technischen Universität Chemnitz macht am 3. November 2007 von 13 bis 18 Uhr Station vor dem Dorint Novotel Kaiserslautern auf dem Betzenberg. Mit zahlreichen Experimenten und Exponaten an Bord möchte er Gymnasiasten aus Rheinland-Pfalz für Technik und Naturwissenschaften begeistern und sie über diesbezügliche Studienmöglichkeiten an der TU Chemnitz informieren. Zudem gibt es Informationen zu Forschungsschwerpunkten und zu allen Studiengängen der Chemnitzer Uni. Dabei sollen insbesondere die Studienangebote in den Fokus der jungen Leute gerückt werden, die einzigartig sind - etwa die Bachelor-Studiengänge Automobilproduktion und Sports Engineering sowie die Europa-Studiengänge der TU Chemnitz, die inhaltlich speziell auf Osteuropa ausgerichtet sind. "Außerdem wollen wir zeigen, welche guten Gründe für ein Studium im Osten - insbesondere in Chemnitz - sprechen", sagt Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz. Das Spektrum reiche von der Studiengebührenfreiheit über eine exzellente Laborausstattung bis hin zu hervorragenden beruflichen Perspektiven.
Im Dorint Novotel diskutiert der Chemnitzer Uni-Kanzler auf Einladung der thailändischen Botschaft am 3. November in einem Seminar für thailändische Studierende in Deutschland gemeinsam mit Vertretern der Universität Kaiserslautern und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes über die Bildung von Netzwerken zwischen Thailand und Deutschland, insbesondere auf dem Gebiet der Forschung. "Thailand ist ein Land mit einer beeindruckenden wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und hervorragenden Zukunftsperspektiven. Außerdem genießt dort das deutsche Hochschulsystem - insbesondere in den Ingenieurwissenschaften - einen ausgezeichneten Ruf", sagt Eberhard Alles, der die Kooperation seiner Universität zu thailändischen Hochschulen bereits auf einen guten Weg gebracht hat. Die Chemnitzer Uni sieht in Thailand ein wichtiges Aktionsfeld innerhalb ihrer Internationalisierungsstrategie. Dazu gehört auch der Austausch von Promotionsstudenten. Drei thailändische Nachwuchswissenschaftler promovieren derzeit an der TU Chemnitz. Der Kanzler hofft, dass die Präsentation auf dem Betzenberg dazu beiträgt, dass thailändische Studierende nach dem Bachelor-Abschluss in Chemnitz ein Master-Studium aufnehmen oder an der TU eine Promotion anstreben. Ihre Königliche Hoheit Prinzessin von Thailand Maha Chakri Sirindhorn hatte sich übrigens im Oktober 2007 in Chemnitz persönlich von den Forschungs- und Studienbedingungen überzeugt und ihre Unterstützung bei der Netzwerkbildung der Hochschulen beider Länder zugesagt.
Mario Steinebach
31.10.2007
