"FUTURE TRUCK ON TOUR"
Erfolgreiche Präsentation von Studienmöglichkeiten und Forschungsprojekten der TU Chemnitz in Kaiserslautern
Henning Lindhorst, Bereichsleiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit der TU Chemnitz, erläutert thailändischen Studierenden die Wirkungsweise eines Neigungssensors. Foto: Manja Herrmann |
Unter dem Motto "FUTURE TRUCK ON TOUR" fuhr am vergangenen Freitag der Truck der TU Chemnitz zu seinem bisher weitesten Einsatz. Auf Einladung der thailändischen Botschaft wurden in Kaiserslautern über 200 in Deutschland studierende Thailänder über Master- und Doktorprogramme sowie über die guten Studienbedingungen und Chemnitz informiert. Zusätzlich bestand die Möglichkeit für "Lauterer" Schüler, den FUTURE TRUCK mit seinen Exponaten zu besichtigen. Highlight an Bord waren diesmal Rennschuhe aus der Formel 1, die in Zusammenarbeit mit Puma an der TU Chemnitz, Professur Bewegungswissenschaften, entwickelt werden, eine Geige aus Carbon, die die Verwendungsmöglichkeiten des ultraleichten Werkstoffes demonstriert, und ein Neigungssensor aus dem Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz.
Die Anzeige in der "Rheinpfalz" und Beiträge in Medien der Region lockten auch Schüler an, die sich im Truck über die vielfältigen Studienangebote in Chemnitz informierten. Zudem waren auch Vertreter der Stadt vor Ort, die sich Poster und Videopräsentationen über Chemnitz und die Region anschauten.
In einem Radiointerview mit dem Südwestrundfunk betonte Henning Lindhorst, Bereichsleiter Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, dass man auch über generelle Berufswege und Perspektiven eines Studiums informieren wollte; die Statistik zeige, dass ein Studium sehr gute Chancen auf einen Arbeitsplatz ermöglicht. Dies gelte auch unabhängig davon, ob man dies im Westen oder Osten der Bundesrepublik aufnimmt. Speziell für die über 200 Teilnehmer einer Tagung, die die Botschaft des Königreichs Thailand organisiert hatte, wurden Informationen über die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Master- und Doktorprogramme zusammengestellt - auf deutsch, englisch und thailändisch.
Nachdem der Truck zwei Stunden länger als geplant geöffnet war, machten sich die Chemnitzer Betreuer des FUTURE TRUCKs wieder auf den Heimweg nach Chemnitz - für die über 500 Kilometer lange Strecke benötigte der Truck unter Beachtung der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten fast neun Stunden.
In dieser Woche steht der FUTURE TRUCK der TU Chemnitz übrigens vor dem Gymnasium Markneukirchen, an der TU Bergakademie Freiberg und am Goethe Gymnasium in Reichenbach.
(Autor: Henning Lindhorst)
Mario Steinebach
06.11.2007