Hilfe bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation
Bundesverband Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog bieten mit dem ersten bundesweiten „Scicomm-Support“ eine Anlaufstelle für Forscherinnen, Forscher sowie Kommunikatorinnen und Kommunikatoren – TU Chemnitz war an Aufbau beteiligt
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kommunikatorinnen und Kommunikatoren können durch ihre Wissenschaftskommunikation Opfer von Hass, Bedrohungen und diffamierenden Kampagnen werden. Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein reales Phänomen, das sich heute nicht nur, aber ganz besonders in den sozialen Medien zeigt.
Mit dem „Scicomm-Support“ bieten der Bundesverbandes Hochschulkommunikation (BV_HKOM), in dem auch die Technische Universität Chemnitz (TUC) Mitglied ist, sowie Wissenschaft im Dialog (WiD) eine neue Anlaufstelle für Betroffene. Die persönliche und kostenlose Beratung ist unter der Rufnummer 0157 923-448-04 von 7:00 bis 22:00 Uhr und an 365 Tage im Jahr verfügbar. Die Beratung erfolgt durch erfahrene Kommunikatorinnen und Kommunikatoren des BV_HKOM. Bei Bedarf und nach Notwendigkeit unterstützen Psychologinnen, Psychologen sowie renommierte Medienanwälte die Beratung.
Darüber hinaus stellt die Plattform www.scicomm-support.de Informationen und Ressourcen in Form von Leitfäden, Checklisten und Best-Practice-Empfehlungen zur Verfügung – Trainingsangebote werden folgen.
Von der TUC war Matthias Fejes von der Pressestelle und Crossmedia-Redaktion am Aufbau der Plattform beteiligt.
Weitere Informationen: www.scicomm-support.de
Mario Steinebach
26.07.2023