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Willkommene Hilfe auf dem Weg zum spannenden Praktikum

Shashank Prakash Dashpute studiert im Masterstudiengang Advanced Manufacturing an der TU Chemnitz – Mit Hilfe des Career Service der TUC fand er einen Praktikumsplatz am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU

Kannst Du bitte kurz etwas über dich erzählen?

Sehr gern. Ich bin 25 Jahre alt, komme aus Indien und studiere an der Technischen Universität Chemnitz im Masterstudiengang Advanced Manufacturing mit der Spezialisierung Arbeitsgestaltung und Nachhaltigkeitsmanagement. Während meines Studiums habe ich bereits an interessanten Projekten und Fallstudien gearbeitet, wodurch ich meine Softwarekenntnisse erweitern konnte. Diese Kenntnisse helfen mir nun auch beim Praktikum am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, das ich derzeit absolviere. In meiner Freizeit treibe ich zum Ausgleich vom Studienalltag sehr gerne Sport.

Warum hat es dich nach Chemnitz verschlagen und wie nimmst Du heute die Stadt und ihre Universität wahr?

Der ausgezeichnete Ruf der Universität in meinem Fachgebiet war ein entscheidender Faktor. Außerdem reizte es mich, in die Kultur und die freundliche Atmosphäre von Chemnitz einzutauchen. Die Stadt hat mich bisher mit ihrer perfekten Mischung aus Modernität und Geschichte sehr beeindruckt. An der Technischen Universität schätzte ich, dass ich mein theoretisches Wissen praktisch anwenden kann. Sie ist der ideale Ort, um sich akademisch weiterzuentwickeln. Die Unterstützung durch die Dozenten und das rege Studentenleben waren weitere Aspekte, die bisher zu meiner positiven Erfahrung beigetragen haben. Die Leute in Chemnitz sind freundlich. Die Stadt ist ein cooler Ort zum Studieren und Leben.

Nun absolvierst Du ein Praktikum an einem Fraunhofer-Institut in Chemnitz. War es leicht, einen Praktikumsplatz zu bekommen?  

Diesen Schritt habe ich sorgfältig geplant. Ich begann bei der Suche nach einem Praktikumsplatz damit, zahlreiche Unternehmen zu recherchieren, die mit meinen Karrierezielen übereinstimmen. Networking spielte dabei eine entscheidende Rolle. Ich besuchte Branchenveranstaltungen, knüpfte Kontakte zu Fachleuten auf LinkedIn und holte mir Rat beim Career Service unserer Universität. Dort habe ich wichtige weiterführende Angebote, wie zum Beispiel den Check meiner Bewerbungsunterlagen und das Versenden von Unterlagen an Partnerunternehmen, wahrgenommen. Als ich schließlich einen Anruf vom Fraunhofer IWU erhielt und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, nutzte ich die Angebote des Career Service, einschließlich eines Probevorstellungsgesprächs und eines detaillierten Leitfadens, in dem wichtige Hinweise für das Vorstellungsgespräch beschrieben waren.

Womit beschäftigst du dich in Deinem Praktikum bei Fraunhofer?

Ich arbeite an einem spannenden Forschungsprojekt mit, dessen Ziel es ist, das Potenzial von Open-Source-Hardware zu erforschen, um die Transparenz und Einfachheit der Durchführung von Nachhaltigkeitsbewertungen zu verbessern, insbesondere im Zusammenhang mit kleinen Windkraftanlagen. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie Designs von Open-Source-Software genutzt werden können, um vergleichende Lebenszyklusanalysen zu erleichtern und Leitlinien für die zukünftige Produktentwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien zu liefern.

Das klingt spannend. Welchen Rat kannst du Studierenden geben, die ebenfalls ein Praktikum absolvieren möchten?

Studieninteressierten und Studierenden der TU Chemnitz kann ich den Career Service der TU Chemnitz sehr empfehlen. Besucht die dort organisierten Veranstaltungen und Karrieremessen, nehmt an Workshops teil und nutzt Angebote wie den Bewerbungsunterlagen-Check und die verschiedenen Verknüpfungsmöglichkeiten mit Partnerunternehmen des Career Service!

Was wünscht du dir für deine Zukunft?

In Zukunft möchte ich mich auf meinem Fachgebiet weiterentwickeln und das an der Technischen Universität Chemnitz Gelernte anwenden. Ich hoffe, dass ich dafür Möglichkeiten finde, die meinen Karrierezielen entsprechen. Dank des Career Service fühle ich mich bereits gut vorbereitet, einen Job zu finden, der herausfordernd und sinnvoll ist. Außerdem möchte ich mich zukünftig weiterbilden und auf dem Laufenden bleiben, was in meiner Branche passiert.

(Das Gespräch führte Sophie Oelsch.)

Mario Steinebach
13.02.2024

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