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Filmpremiere: "Next Station is Home"

Maria Kotzur, Absolventin der Europa-Studien an der TU Chemnitz, stellt am 16. April 2008 einen Dokumentarfilm vor, den sie im Rahmen ihrer Bachelorarbeit erstellte

Ein Jahr, vier Länder, 16 Interviews und zwei Fragen: Was ist Heimat? Was ist Identität? Davon handelt der Dokumentarfilm "Next Station is Home", der am 16. April 2008 um 20 Uhr im Weltecho in Chemnitz seine Premiere feiert. TU-Studentin Maria Kotzur stellt dann der Öffentlichkeit das Ergebnis ihres Bachelorabschlussprojektes der Europastudien vor. In 47 Minuten geht die Reise von London über Chemnitz nach Malta und Kopenhagen. Auf dieser Reise äußern 16 Menschen ihre ganz persönliche Meinung dazu, was Europa auf der Suche nach Heimat und Identität für sie bedeutet.

"Es ist ein Dokumentarfilm über die Sehnsucht nach einer Zugehörigkeit in einer globalisierten Welt und gleichzeitig ein Plädoyer dafür, sich auch selbst einmal zu fragen, wer man ist, was man will, woher man kommt und vor allem, wohin die Reise gehen soll. Dabei hat sich für mich als Interviewerin gezeigt, dass Europa wie ein großer Bahnhof scheint, an dem unsere Generation fortwährend auf den richtigen Zug wartet, der sie ihrer Idee von Heimat und Identität ein Stück näher bringt", erklärt Regisseurin Kotzur. Getreu dem Motto "Next Station is Home" erhält der Zuschauer beispielsweise Einblick in die Gedankenwelt eines 40-jährigen Kurierfahrers aus London, einer 17-jährigen Schülerin aus Chemnitz oder eines fast 30-jährigen Philosophielehrers auf Malta.

Der Dokumentarfilm startet um 20 Uhr im Weltecho, Annaberger Straße 24. Im Anschluss erwartet die Gäste eine Podiumsdiskussion unter der Leitung der Regisseurin mit den Gästen Sven Merbeth (Alternatives Jugendzentrum Chemnitz), Marcus Lange (Philosophiestudent der TU), Sylvia Fröhner (Studentin der Germanistik und Interkulturellen Kommunikation) und Steffen Kotzur (Inhaber vom "Teelicht" am Brühl).

Weitere Informationen zum Dokumentarfilm erteilt Maria Kotzur, Telefon 0371 4505268, E-Mail cypress_V@gmx.de.

(Autorin: Carina Linne)

Mario Steinebach
14.04.2008

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