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Richtfest auf dem Smart Systems Campus

Am 18. September 2008 feierte die Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme (ENAS) die Fertigstellung des Rohbaus ihres neuen Labor- und Bürogebäudes in unmittelbarer Nähe zur TU Chemnitz

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Prof. Hans Nickl, Prof. Dr. Thomas Geßner und Polier Frank Herrmann (v.l.) vor der Richtkrone für den fertiggestellten Rohbau des neuen Institutsgebäudes der Fraunhofer ENAS in Chemnitz. Foto: Fraunhofer ENAS

Ein weiteres großes Neubauprojekt auf dem Smart Systems Campus Chemnitz erreichte ein wichtiges Etappenziel. Nach der Grundsteinlegung für das Start-Up-Gebäude im Mai und der Einweihung des Neuen Physikgebäudes der TU Chemnitz im Juli dieses Jahres konnte nun Richtfest für das neue Institutsgebäude der Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme (ENAS) gefeiert werden. Nach zehn Monaten Bauzeit dankten Prof. Dr. Thomas Geßner, Leiter der Fraunhofer ENAS, und Prof. Hans Nickl, Projektarchitekt, den Planern und Bauleuten für die schnelle und reibungslose Umsetzung der ersten Hälfte des Bauprojektes. Nachdem im Herbst 2007 mit dem Aushub und Anfang 2008 mit dem Rohbau begonnen wurde, freute sich Prof. Geßner auf den baldigen Einzug: "Unser heutiges Richtfest kündigt das absehbare Ende der aufgrund unseres schnellen Wachstums notwendigen bisherigen Provisiorien für viele Mitarbeiter unserer Einrichtung an." Im Sommer 2009 soll das Gebäude bezogen sein.

Das neue Institutsgebäude wird neben 31 Büro- sowie 20 Laborräumen für insgesamt 100 Mitarbeiter und einer Cafeteria auch einen Innenhof und drei Freiterrassen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre bieten. Ein wichtiger Aspekt bei der Planung war die Energieeffizienz am und im Gebäude. Mit einem Erdwärmetauscher und der Nutzung von Wasser aus einem 62 Meter tiefen Brunnen zur Gebäudetemperierung steht der Neubau für einen niedrigen Energieverbrauch. "Wir sind nicht auf die grüne Wiese gegangen, sondern schließen mit unserem Neubau sowie dem gesamten Smart Systems Campus eine Baulücke in Chemnitz", so Prof. Geßner. Die unmittelbare Nähe zur TU Chemnitz unterstützt dabei weiterhin die erfolgreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit und insbesondere die enge Kooperation mit dem Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz.

(Autorin: Andrea Messig-Wetzel, Fraunhofer ENAS)

Katharina Thehos
18.09.2008

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