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Auf Entdeckungsreise durch das Universum

Prof. Dr. Günther Hasinger spricht im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums am 15. Oktober 2008 zum Thema "Von den Sternen zur Fusion"

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Ein brennendes Fusionsplasma im Tokamak Asdex-Upgrade des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching. Foto: IPP

Wie kam es vor 14 Milliarden Jahren zum Urknall? Und wie sah das Universum in den ersten Stunden danach aus? Physiker aus der Schweiz suchen beispielsweise Antwort auf diese Fragen mit ihrem spektakulären Experiment, mit dem sie den Urknall simulieren wollen. Auch Prof. Dr. Günther Hasinger vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching und der Technischen Universität München hat sich diesem Thema in seiner langjährigen Forschung angenommen. In seinem öffentlichen Vortrag "Von den Sternen zur Fusion" referiert er am 15. Oktober 2008 an der TU Chemnitz im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums. Dabei wird er unter anderem auf die Entwicklung des Universums mit seinen bestimmten Parametern wie Masse, Energie und Geometrie des Raumes eingehen. Nach neuesten Erkenntnissen ist das Universum im Bruchteil einer Sekunde aus dem Nichts entstanden. "In meinem Vortrag werde ich dies aus physikalischer Perspektive hinterfragen und dabei versuchen, Antworten auf die Bedeutung der Dunklen Materie im Universum zu erschließen", sagt Hasinger.

Der Vortrag richtet sich nicht nur an Physiker der TU Chemnitz, sondern an alle naturwissenschaftlich Interessierten. Ab 17 Uhr sind Zuhörer herzlich eingeladen, zum Kaffee vor dem Raum N013 des Hörsaalgebäudes der TU Chemnitz in der Reichenhainer Straße 90 zu kommen. Der Vortrag beginnt um 17.15 Uhr.

Die Vortragsreihe des Physikalischen Kolloquiums im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/physik/iph_koll.php

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Peter Häussler, Telefon 0371 531-33140, E-Mail haeussler@physik.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
10.10.2008

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