"Studieren in Chemnitz. Wissen, was gut ist."
Blitzumfrage vor der Immatrikulationsfeier unterstreicht Slogan der Uni: Vor allem einzigartige Studiengänge, der gute Ruf der TU und die tollen Studienbedingungen in Chemnitz ziehen junge Leute an
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Bild oben: Luise Heber (l.) und Susann Schumann. Bilder darunter: Patrick Rudolph (l.), daneben Philine Bernau. Vor dem Future Truck stehen Christian Winkler, Johannes Müller, Albert Thormann und Philipp Schulz (v.l.). Bild unten: Anna Fischer (l.) und Annegret Hase. Fotos: Heiko Kießling |
Mit etwa 2.000 Erstsemestern und 64 Studienangeboten startet die TU Chemnitz ins Wintersemester 2008/2009. Am 13. Oktober wurden die neuen Studierenden in der Chemnitzer Stadthalle feierlich immatrikuliert. Carina Linne kam vor Beginn der Festveranstaltung mit einigen von ihnen ins Gespräch.
Susann Schumann (19) und Luise Heber (18), beide aus Glauchau/Weidenburg, haben sich für den Bachelor Finanzmathematik entschieden. "Ich habe diesen Studiengang gewählt, weil ich Mathe gerne mache und sie mit Wirtschaft verbinden will. Zudem ist die TU eine der wenigen Universitäten, die diesen Studiengang anbieten und ich kann dafür sogar in Sachsen bleiben", so Schumann. Auch Heber kann dieser Einschätzung nur zustimmen und fügt hinzu: "Meine Wahl ist auf Chemnitz gefallen, weil die TU sehr modern ist und auch die Stadt mich als Studentin mit offenen Armen empfängt."
Aus Oederan kommt Patrick Rudolph. Der 20-Jährige startet ins Wintersemester mit dem Bachelor Wirtschaftsinformatik, weil er zum einen sich schon immer für Computer interessiert hat und zum anderen am Ende seines Studiums gute Berufschancen sieht. Seine Wahl fiel auf die TU - insbesondere auf Grund der guten Beratung im Vorfeld: "Ich habe bei den Informationstagen viel über die TU erfahren, was entscheidend zu meinem Studienentschluss beigetragen hat. Außerdem war die Nähe zu meinem Heimatort ausschlaggebend."
Philine Bernau (18) aus Chemnitz beginnt ihr Bachelor-Studium der Europäischen Geschichte. Mit ihrer Studienwahl will sie ihr Interesse an der Geschichte Europas weiter ausbauen: "Ich hatte in der Schule den Geschichtsleistungskurs belegt und hab an historischen Fragestellungen Spaß gefunden. Nun will ich damit weiter machen. Mit der TU habe ich direkt vor der Haustür dafür eine Universität, die familiär, klein und sehr gut ausgestattet ist."
Ebenso auf sein Studium freut sich der 20-jährige Johannes Müller aus Borna bei Leipzig. Er fängt im Wintersemester 2008/2009 den Bachelor Germanistik an zu studieren. "Mich hat schon immer die deutsche Sprache interessiert. Da die TU im Feld der Germanistik einen guten Ruf hat sowie die Studieninhalte meinen Interessen entsprechen, hab ich mich für Chemnitz entschieden." Auch der 20-jährige Philipp Schulz aus Aue beginnt sein Studium an der TU: "Ich studiere den Bachelor Soziologie. Ich habe mich bei mehreren Unis informiert und mich aufgrund der Nähe zu meiner Heimat und der persönlichen Atmosphäre für die TU entschieden." Ebenfalls aus Borna kommen Albert Thormann und Christian Winkler. Der 21-jährige Thormann beginnt den Bachelor Sports Engineering: "Ich will später Sportgeräte entwickeln. Zunächst hoffe ich aber erst einmal, das Studium zu bestehen, weil ich gehört habe, dass von einem sehr viel technisches Können und Wissen abverlangt wird. Doch der erste Eindruck von Chemnitz und der TU ist sehr positiv." Der 19-jährige Winkler studiert ab sofort den Bachelor Maschinenbau: "Ich habe mich für die TU entschieden, weil die Uni Leipzig im Gegensatz zur TU Chemnitz nicht so einen guten Ruf hat. Die Uni hier besticht für mich durch ihr technisches Profil und zudem ist alles gut erreichbar."
Aus Eimelrod bei Kassel aus Nordhessen kommt die 19-jährige Anna Fischer. Sie studiert ab dem kommenden Wintersemester Politikwissenschaft mit dem Ziel des Bachelor-Abschlusses. Sie hat sich für Chemnitz entschieden, weil "die TU ein gutes Angebot hat und mich Politikwissenschaft schon immer interessiert. Außerdem finde ich gut, dass es viele verschiedene Angebote neben dem Studium in Chemnitz gibt." Ebenfalls Politikwissenschaft beginnt Annegret Hase aus Dresden. Die 19-Jährige ist froh, ihren Studienplatz in Sachsen gefunden zu haben: "Ich wollte nicht unbedingt Sachsen für mein Studium verlassen. Da die TU Chemnitz eine gute Alternative zu meiner Heimatstadt war, hab ich mich hier beworben und zum Glück den Zuschlag bekommen. Ich finde außerdem die Einrichtungen an der Uni sehr schön und es wird viel für die Studenten angeboten."
Motivieren wird die jungen Leute sicher das Studienergebnis von Larisa Zaytseva. Die DAAD-Preisträgerin 2008, die heute für ausgezeichnete universitäre Leistung geehrt wurde, hat ihren Bachelor in European-Studies mit 1,0 beendet. Von der Auszeichnung wurde die gebürtige Wolgograderin völlig überrascht: "Ich habe mit dem Preis überhaupt nicht gerechnet. Natürlich bin ich sehr glücklich über diese Ehre für meine Leistungen." Bis Februar nächsten Jahres macht die 27-jährige Zaytseva ein Praktikum bei einer Baufirma in der Region. Ob sie noch einen Masterstudiengang an der TU Chemnitz absolvieren wird, hält sie offen: "Mal sehen, ich überlege es mir noch. Aus privaten Gründen würde ich allerdings sehr gerne in Chemnitz bleiben."
Mario Steinebach
13.10.2008
