Hannover Messe, "Go for High-Tech Tag", 12. April 2003
RoboKing gibt Audienz in Hannover TU Chemnitz organisiert bundesweiten Roboterwettbewerb für Schüler
In Chemnitz ist der alljährliche Roboterwettbewerb "RoboKing" schon zu einer festen Größe geworden. Jetzt organisiert die Robotik-Arbeitsgemeinschaft der Technischen Universität Chemnitz den RoboKing ( http://www.roboking.de ) als bundesweiten Wettbewerb, um mehr Schüler für die Technik zu begeistern. Der Startschuss findet am 12. April 2003, dem "Go for High-Tech Tag", auf der Hannover Messe statt, zu dem wieder über 10.000 Schüler und Studenten erwartet werden. Dort wird auf dem Stand des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) in Halle 11, Stand F60, über den Roboterwettbewerb informiert.
Nach der Vorstellung des Wettbewerbs in Hannover können sich interessierte Schüler für die Teilnahme bewerben. Sie erhalten kostenlos Bausätze, mit denen sie Roboter konstruieren können, die sich in einem Labyrinth zurechtfinden und dort verschiedene Lampen suchen und einschalten müssen. Dazu haben sie ein Jahr Zeit, denn auf der Hannover Messe 2004 werden die Schüllerteams im Abschlusswettbewerb gegeneinander antreten, um den "RoboKing" zu küren.
Hinter der Idee, auf diese eher spielerische Weise technikinteressierte Schüler für ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu gewinnen, steht Prof. Dr. Peter Protzel. "Es hat sich gezeigt, dass sich das Interesse der Schüler am besten durch das Bauen und Programmieren mobiler Roboter wecken lässt", so der Chemnitzer TU-Professor für Prozessautomatisierung. Daher gründete er an der Universität zusammen mit Prof. Dr. Werner Dilger, Professur für Künstliche Intelligenz, vor drei Jahren eine Arbeitsgemeinschaft Robotik. Seitdem arbeiten Schüler zusammen mit Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen an verschiedenen Robotik-Projekten. Erst im Januar 2003 konnte die Chemnitzer Robotik AG den Roboterwettbewerb der TU Dresden für sich entscheiden.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.roboking.de oder bei Prof. Dr. Peter Protzel, Telefon (03 71) 5 31 - 80 09, E-Mail: peter.protzel@e-technik.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
11.04.2003