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Wie funktioniert eine Dampfmaschine?

Studenten erklären am 11. und 23. Juni 2005 interessierten Kindern im Industriemuseum Chemnitz die Welt der Technik

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Kinder sollen im Industriemuseum Chemnitz verstärkt Lust auf Technik bekommen. Dazu dienen auch seit der Neueröffnung des Museums diese Multimedia-Stationen. Foto: Industriemuseum Chemnitz

Das Industriemuseum Chemnitz bietet am 11. und 23. Juni 2005 spezielle Führungen für seine jüngsten Besucher an. Das Besondere: Studenten der Technikkommunikation der TU Chemnitz erklären insbesondere den Vier- bis Achtjährigen kindgerecht die oft schwer verständliche Funktionsweise einiger Exponate. Interessierte Erwachsene sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Die ersten Führungen finden am 11. Juni 2005 im Rahmen des Kinder- und Sommerfestes des Fördervereins des Industriemuseums Chemnitz statt. Um 15 und 16 Uhr wird in der Dauerausstellung des Museums an einer so genannten Punchmaschine erklärt, wie Programm-Lochkarten für Stickereimaschinen hergestellt werden. Außerdem erläutern die Studenten den Aufbau einer Dampfmaschine.

Die nächste Gelegenheit für einen Ausflug von Kindern in die Welt der Technik besteht am 23. Juni 2005. Ab 9.30 Uhr werden Führungen zu ausgewählten technischen Exponaten insbesondere für Kindergartengruppen und Grundschulklassen angeboten. So wird beispielsweise das Automobil DKW F7 vorgestellt. Anmeldungen für diesen Tag nimmt bis zum 20. Juni 2005 Frank Schröder vom Industriemuseum Chemnitz unter der Telefonnummer (03 71) 36 76 - 410 entgegen.

Das Konzept für kindgerechte Präsentationen wurde in den vergangenen Monaten an der Technischen Universität Chemnitz von der Lehrbeauftragten Barbara Einwag gemeinsam mit Prof. Dr. Annely Rothkegel, Inhaberin der Professur Technikkommunikation, und interessierten Studenten entwickelt. 14 Technikkommunikationsstudenten brachten insbesondere ihre Kenntnisse über die Experten-Laien-Kommunikation ein. Unterstützt wurden sie von Studierenden der Medienkommunikation, die Pressemitteilungen und Werbeplakate entwarfen. "Wir wollen im Rahmen des Kooperationsprojektes von Industriemuseum und Universität sowohl Kindern Lust auf Technik machen als auch Studenten die Möglichkeit zum praktischen Ausprobieren ihres an der TU angeeigneten Wissens geben", erklärt Barbara Einwag.

Weitere Informationen erteilen Frank Schröder vom Industriemuseum Chemnitz, Telefon (03 71) 36 76 - 410, sowie Barbara Einwag, Lehrbeauftragte an der TU Chemnitz und Mitglied des Fördervereins Industriemuseum Chemnitz, Telefon (03 71) 6 44 - 60 18.

Mario Steinebach
07.06.2005

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