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Leistung wird honoriert

TU Chemnitz vergibt "Universitätspreise" zum weiteren Ausbau der Drittmittelforschung

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Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Mario Steinebach

33,1 Millionen Euro an Drittmitteln haben die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz im Jahr 2007 eingeworben. "Das ist so viel wie nie zuvor in der Geschichte unserer Universität", betont Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz. Besonders erfolgreiche Leistungsträger werden deshalb durch das Rektoratskollegium mit einem Universitätspreis für Drittmittelforschung gewürdigt. Damit Verbunden ist eine Mittelzuweisung in Höhe von 10.000 bis 25.000 Euro zum weiteren Ausbau der Infrastruktur der gewürdigten Professuren. Die Mittel können für die Anschaffung weiterer Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände, Hard- und Software sowie wissenschaftlicher Literatur verausgabt werden.

Davon profitieren in diesem Jahr 25 Professoren aller Fakultäten, die mehr als 151 Prozent des Bundesdurchschnittes der Drittmitteleinwerbung des jeweiligen Faches erzielt haben. "Durch diesen fachbezogenen Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt haben alle Professoren die gleiche Chance auf diese Form der Anerkennung", versichert Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz. Insgesamt stelle die Universität in diesem Jahr Mittel in Höhe von 467.500 Euro zur Verfügung, um auf diesem Weg die Forschungsbedingungen zu verbessern.

Im Vergleich der sieben Fakultäten hat der Maschinenbau mit acht ausgezeichneten Professoren das beste Ergebnis erreicht. "Da sich die TU Chemnitz das Ziel gesetzt hat, die Drittmitteleinnahmen kontinuierlich zu steigern, würde sich das Rektoratskollegium natürlich freuen, wenn wir im nächsten Jahr noch mehr Leistungsträger auszeichnen können", ergänzt Matthes.

Mario Steinebach
05.09.2008

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