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FichKona 2005: Der Wille macht den Körper zum Pfeil

Vier Chemnitzer Studenten nehmen am 25. und 26. Juni 2005 am 24-Stunden-Radmarathon vom Fichtelberg zum Kap Arkona teil

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Mehrmals in der Woche starten Diana Weißbach, Manuel Möller, Mirko Bach und Michael Müller (v.l.) mit ihren Rennrädern vom Hörsaalgebäude der TU Chemnitz aus zum Training für die FichKona 2005. Foto: Christine Kornack

Es ist mit 601 Kilometern die längste eintägige Radfahrt Deutschlands - die "FichKona". Bei diesem Radmarathon vom 1215 Meter hohen Fichtelberg zum Kap Arkona überwinden die Teilnehmer diese Distanz innerhalb von 24 Stunden. Am 25. und 26. Juni 2005 mit dabei sind auch vier Chemnitzer Universitätsstudenten: die Sportstudentin Diana Weißbach, der Informatikstudent Manuel Möller, der Maschinenbaustudent Mirko Bach und Michael Müller, der an der TU Chemnitz Mikrotechnik/Mechatronik studiert. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern der FichKona folgen sie dem Motto dieser Radtour: "Der Wille macht den Körper zum Pfeil - Wir wollen Baden fahren!"

Der Startschuss der 8. FichKona fällt am 25. Juni um 11 Uhr auf dem Gipfel des Fichtelberges/Erzgebirge. Die ersten Fahrer werden am Morgen des 26. Juni am Kap Arkona auf der Insel Rügen erwartet. Der "Fichkona"-Radmarathon ist kein Rennen im normalen Sinne. Entscheidend ist, dass die Distanz innerhalb von 24 Stunden bewältigt wird. Wer dies schafft, erhält den Titel “Fichkonisti“ 2005. Die Bestzeit von 19 Stunden und 29 Minuten stammt übrigens aus dem Jahr 2003.

Die Radfahrer fahren in vier verschiedenen Gruppen, die nach Geschwindigkeiten gestaffelt sind. “Wir haben die Gruppe 2 gewählt mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 bis 30 Stundenkilometern, da wir uns alle auf dem gleichen Leistungsniveau befinden“, so Manuel Möller, der schon 2004 an der FichKona teilnahm. Er war von der Veranstaltung so begeistert, dass er dieses Jahr auf jeden Fall wieder teilnehmen wollte. Und seine Begeisterung übertrug sich gleich noch auf weitere Studenten.

Derzeit trainieren die vier vom Radsport begeisterten TU-Studenten zwei bis fünfmal die Woche mindestens drei Stunden. "Mit Ehrgeiz allein ist der nötige Trainingsaufwand kaum zu schaffen“, berichtet Möller. Jeder der vier Pedalritter ist schon mindestens einmal über 300 Kilometer am Stück gefahren, und zudem haben sie bei besonders harten Bedingungen trainiert. Im März diesen Jahres verbrachten sie ein paar Tage in Kroatien, wo sie in einem Trainingslager über 1.000 Kilometer fuhren. “Wir haben mittlerweile unseren gesamten Lebenswandel komplett auf die FichKona umgestellt, insbesondere die Ernährung“, so Möller. Die Studenten essen zur Zeit vor allem Nudel- und Reisgerichte. "Und in der Mensa werden schon manchmal bis zu drei Essen hintereinander verspeist", schmunzelt Möller.

Weitere Informationen erteilen Manuel Möller, Telefon (01 51) 12 71 74 28, E-Mail manuelm@manuelm.org und der Organisator von FichKona Olaf Schau, E-Mail olaf_schau@web.de

Radmarathon "FichKona" im Internet: http://www.fichkona-sports.de

Hinweis: Das FichKona-Feld wird am Samstag, dem 25. Juni 2005, zwischen 13 und 13.45 Uhr Chemnitz erreichen. Die Strecke führt aus Einsiedel kommend u.a. die Erfenschlager Straße, die Reichenhainer Straße, die Brückenstraße, die Straße der Nationen und die Chemnitztalstraße entlang.

Anmerkung der Redaktion: Nachdem dieser Beitrag in "Uni aktuell" veröffentlicht wurde, meldete sich noch Steve Richter, TU-Student der Poltikwissenschaften/Sportgerätetechnik, in der Pressestelle. Auch er nimmt an der FichKona 2005 teil. Also: Auch ihm wünschen wir "Gute Fahrt!" auf dem Weg zum Kap Arkona.

Mario Steinebach
15.06.2005

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