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Auf den Spuren der Täter

Chemnitzer SonntagsUni widmet sich am 26. Juni 2005 den Themen Kriminalarbeit und Kriminaltechnologien

In der nächsten und für dieses Semester letzten Veranstaltung der Chemnitzer SonntagsUni ist am 26. Juni 2005 Volker Höhne, Kriminaldirektor und Leiter der Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, zu Gast. Ab 10.30 Uhr berichtet er in seinem Vortrag über das enge Zusammenwirken von Kriminalisten, Schutzpolizisten, Staatsanwälten, Rechtsmedizinern und Gutachtern bei der Verbrechensbekämpfung. Ebenso geht Volker Höhne auf wissenschaftliche Ermittlungsmethoden, wie die DNA-Analyse oder den digitalen Fingerabdruck ein. Zudem informiert er über die Verbrechensrate in Chemnitz, den Ablauf der Spurensicherung, deren Grenzen, die Aufklärungsrate von Entführungen, Erpressungen, Umwelt-, Sexual- und Tötungsdelikten und über die Verbrechensprävention. Der Vortrag findet im Raum 012 des Hörsaal- und Seminargebäudes der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, statt. Alle interessierten Bürger der Stadt und der Region sind herzlich zur SonntagsUni eingeladen. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro, 1 Euro für Schüler).

Im September 2005 beginnt das 4. Semester der Chemnitzer SonntagsUni. Auch dann greift die SonntagsUni wieder populärwissenschaftliche Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst, Kultur, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Technik auf. Geplant sind Vorträge zu den Themen Terrorismus, Träume und Traumdeutung, Datenschutz sowie internationale Weihnachtsbräuche. Zudem stehen zwei Vorlesungen für Kinder auf dem Programm.

Weitere Informationen zur SonntagsUni gibt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 - 45 32 oder per E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de. Das Programm findet man auch im Internet unter http://www.sonntagsuni.de.

Mario Steinebach
20.06.2005

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