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Fotografische Rückblicke auf eine schöne Ballnacht - aufgenommen von Christine Kornack und Mario Steinebach.

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Akrobaten und Artisten setzten viele Glanzlichter

457 Gäste erlebten beim 12. Uni-Ball ein eindrucksvolles und abwechslungsreiches Programm - Ehemalige Kuratoren wurden mit Ehrenmedaille der TU ausgezeichnet - Fotografische Rückblicke sind online

"Wer angesichts der Rankingergebnisse das ganze Jahr sehr gut gearbeitet hat, der sollte auch ordentlich feiern", sagte Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange am 27. Juni 2009 begeistert. Sie war Schirmherrin auf dem 12. Universitätsball der TU Chemnitz, der erneut im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße ausgerichtet wurde. Insgesamt zog es 457 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur, darunter 124 Studierende, in das farbenprächtig ausgestaltete Haus. Zu den ersten Ballgästen gehörten die Elektrotechnikstudenten David Franke und Franz Neumann sowie Eva-Maria Eck, die Media Production studiert. "Wir erlebten im vergangenen Jahr die Ballpremiere in der Orangerie und wussten bereits damals, dass wir bei der Neuauflage dabei sind", erzählt Franke, während seine Freunde den Klängen der TU-BigBand lauschen.

Ganz besonders herzlich begrüßte die Ministerin am Abend die 53 Studenten aus neun Ländern, die in der vergangenen Woche in Chemnitz am 3rd Student World Forum des internationalen Hochschulnetzwerkes "Academic Consortium 21" teilgenommen haben, um mit Studierenden und Wissenschaftlern aller Fakultäten der TU über globale Herausforderungen der Produktion im 21. Jahrhundert zu diskutieren. Viele Worte des Dankes der Ministerin und des Rektors Prof. Dr. Klaus Jürgen Matthes galten in der Ballnacht auch den ehemaligen Kuratoren der TU Chemnitz, die für ihr großes Engagement mit der Ehrenmedaille der Universität ausgezeichnet wurden.

Wo sonst Professoren, Dozenten und Studenten lehren und studieren, tanzten die TU-Angehörigen gemeinsam mit Sponsoren, Partnern und Freunden der Universität zu den Klängen der Reinhard Stockmann Band aus Dresden. Mehrfach Glanzpunkte vor der Bühne setzte die Tanzformation Fox, Sachsens erste und einzige Standardturnierformation. Auf der Tanzfläche oft anzutreffen waren auch die Damen und Herren des wohl tanzfreudigsten Lehrstuhls der TU Chemnitz: Die zahlreich erschienenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur Arbeitswissenschaft rund um Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer ließen mit ihren Partnern kaum einen Tanz aus.

In den Pausen überzeugte ganz besonders das Artistenpaar "NOS IPSI". Die beiden Künstler, die 2008 den Guinness-Weltrekord im Halten der "menschlichen Waage" aufstellten, erhielten für ihre kraftvolle und dynamische Akrobatik mit einem Schuss Sinnlichkeit viel Beifall. Sportlich war auch die Darbietung von TJ-WHELLS, der zeigte, was man mit Rollschuhen alles machen kann. Mit viel Charme und Witz zog er das Publikum beim Balancieren und Jonglieren auf einer Mini-Half-Pipe in seinen Bann. Im Rampenlicht stand auch Kristalleon, der Harlekin im beeindruckenden Spiegelkostüm. Mit speziellen Gläsern und kristallklarem Wasser entführt er die Ballgäste in eine Show aus Klang und Licht.

Auch aus der Universität kam eine Attraktion der Ballnacht: Karoline Brückner, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Juniorprofessur Sportgerätetechnik der TU Chemnitz, fuhr gemeinsam mit ihrer Partnerin Simone Falke zahlreiche Runden auf dem Kunstrad durchs Foyer. Beide präsentierten einen Auszug aus ihrem neuen Wettkampfprogramm und überzeugten mit kraftvollen und dynamischen Einlagen, ohne am Vier-Meter-Kreis das Gleichgewicht zu verlieren. Karoline Brückner war übrigens zehn Jahre erfolgreiches Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft.

Glanzvoller Höhepunkt um Mitternacht - kulinarisch gesehen - war das von Köchen des Restaurants alexxanders ins Foyer getragene Eis- und Obstbüffett. Überhaupt lies das von Roland Keilholz und seinem Team kreierte Büffet keine Wünsche offen: Vom Gemüsesüppchen über Antipasti-Variationen bis hin zu Fleisch- und Fischfilets war sicher für jeden Gaumen etwas dabei. Die letzten Gäste verließen die After-Show-Party mit DJ Michael Langhammer gegen 4 Uhr. Danach packten wieder viele Hände - unter anderem vom Dezernat Bauwesen und Technik und vom Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit - an, um das Hörsaalgebäude seiner ursprünglichen Bestimmung zurückzugeben.

Für die Universitätsleitung und den Vorstand der Freundesgesellschaft der TU Chemnitz steht jetzt schon fest, dass der Ball im kommenden Jahr wieder auf dem Campus stattfindet. Der genaue Termin wird im Herbst bekanntgegeben.

Ein ausgewählter fotografischer Rückblick des Bereiches Marketing/Öffentichkeitsarbeit auf den diesjährigen Ball mit 95 Momentaufnahmen, die Christine Kornack und Mario Steinebach eingefangen haben, findet man im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/marketing/rueckblicke/index.php?ordner_nr=57.

Mario Steinebach
28.06.2009

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