Begabtenförderung in den Ferien
12. Schüler-Sommerschule für Physik an der TU Chemnitz - Gymnasiasten tauchen am 18. und 19. Juli 2005 in spannende Themen aus der Wissenschaft ein
Das Chemnitzer Institut für Physik zieht begabte Schüler magisch an. Im Bild: Teilnehmer an der 11. Schüler-Sommerschule für Physik im Juli 2004. Foto: TU Chemnitz/Sven Gleisberg |
Am Institut für Physik der TU Chemnitz findet am 18. und 19. Juli 2005 die diesjährige Schüler-Sommerschule statt. 60 physikbegeisterte Schüler aus 26 Gymnasien des Regierungsbezirks Chemnitz nehmen an dieser Veranstaltung teil, die in Zusammenarbeit mit dem Regionalschulamt Chemnitz organisiert wurde. "Die nunmehr zwölfte Folge ist deutschlandweit einmalig und zeigt die Kontinuität und Zielstrebigkeit der Begabtenförderung an unserem Physik-Institut", schätzt Fachstudienberater Dr. Eckart Fromm ein.
Die Schüler der 11. Klassen bearbeiten an ihren ersten beiden Ferientagen weitgehend selbständig drei physikalische Aufgabenstellungen aus einem Angebot von insgesamt 21 Themen. Das Spektrum reicht dabei von Experimenten mit Röntgenstrahlen über Tieftemperaturphysik bis zur Holographie und dem Arbeiten mit schnellen Computern bzw. Parallelrechnern. Beispielsweise können die Gymnasiasten auch Mikrolaserspiegel erzeugen und Schwerionenstöße berechnen.
Zwei Vorträge zu aktuellen Problemen der Physik runden das Angebot der Sommerschule ab: Am 18. Juli hören die Gymnasiasten um 16.15 Uhr den Vortrag "Rätselhafte Zeit - Betrachtungen aus physikalischer Sicht". In der Abschlussveranstaltung am 19. Juli um 13.15 Uhr dreht sich alles um das Thema "Am Anfang war Unordnung - wie organisieren sich Atome bei der Bildung von Kristallen?". Beide Vorträge finden im Raum N013 des Hörsaalgebäudes, Reichenhainer Straße 90, statt. Zum Abschluss erhält jeder Schüler eine Teilnahmeurkunde.
Das Programm der diesjährigen Schüler- Sommerschule im Internet:
http://www-user.tu-chemnitz.de/~floe/Schueler/start.html
Weitere Informationen zur Sommerschule erteilt Dr. Eckart Fromm, Telefon (03 71) 5 31 - 32 07, E-Mail fromm@physik.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
12.07.2005