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Absolventenbarometer: So beurteilen Studierende ihre Uni

TU Chemnitz punktet in trendence-Untersuchung mit guten Studienbedingungen - Arbeitgeber, die sich um Studierende bemühen, liegen in deren Gunst vorn

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Viele Studierende loben die sehr gute IT-Ausstattung der TU Chemnitz. Foto: Heiko Kießling

"Das Absolventenbarometer 2009" des Berliner trendence Instituts bescheinigt der Technischen Universität Chemnitz eine sehr gute IT-Ausstattung, einen guten Beratungsservice für Studierende sowie eine enge Verbindung zur Wirtschaft. Das "Deutsche Absolventenbarometer" ist eine der größten und umfassendsten Studien ihrer Art und gibt einen detaillierten Überblick über den deutschen Markt für Hochschulabsolventen. Die Studienreihe ist in den jährlich erscheinenden Editionen Business, Engineering, IT und Law erhältlich und berücksichtigt aktuell die Stimmen von 24.488 Befragten an 109 Hochschulen im gesamten Bundesgebiet.

294 examensnahe Studierende der TU Chemnitz haben den mehrere Kriterien umfassenden Fragebogen für den jüngsten Hochschulbericht in den Editionen Business, Engineering und IT ausgefüllt. "Am meisten konnten wir - wie im Vorjahr - mit der Qualität und Verfügbarkeit unserer EDV-Infrastruktur punkten", sagt Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung. Die Studie zeige zudem auf, dass die guten Wohnmöglichkeiten, die geringen Lebenshaltungskosten am Studienort, die Nähe zum Wohnort, der gute akademische Ruf der Hochschule sowie das Angebot an Studienfächern die wichtigsten Gründe für die Wahl der TU Chemnitz sind. Nach wie vor sei auch für viele potenzielle Studierende bei der Studienwahl ein entscheidender Aspekt, dass in Chemnitz keine Studiengebühren zu zahlen sind.

Die beliebtesten Arbeitgeber der Chemnitzer Studierenden sind bei den Informatikern SAP, Google und IBM, bei den Ingenieurwissenschaften Volkswagen, die Fraunhofer-Gesellschaft und AUDI sowie bei den Wirtschaftswissenschaften Siemens, Volkswagen und AUDI. Dieses Ergebnis ist nahezu identisch mit dem Ranking der Unternehmen, die sich am meisten um die Chemnitzer Studierenden bemüht haben. "Ein gezieltes Personalmarketing von Firmen zahlt sich - wie man sieht - aus. Jedoch sind es wiederholt die großen Firmen und weniger die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich rechtzeitig und intensiv um Fachkräfte bemühen", sagt der Prorektor. Zudem sei offensichtlich, dass insbesondere ein sehr guter Web-Auftritt der Unternehmen und das Anbieten von Praktikumsplätzen und Exkursionen in die Wirtschaft wichtig sind, um bei der Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses bei den Studierenden der TU Chemnitz erfolgreich zu sein.

Die trendence-Untersuchung zeigt zudem, dass etwa die Hälfte aller befragten Bachelor-Studenten der Chemnitzer Universität auch ein Masterstudium anstrebt. "Ein großer Teil will aber auch direkt in den Beruf einsteigen oder den Master neben der Berufstätigkeit absolvieren", sagt Hummel. Dies zeige, dass die Universität mit ihren berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengängen auf dem richtigen Weg ist.

Mario Steinebach
06.10.2009

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