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Die Arbeit als Personalreferentin "ist ein absoluter Volltreffer"

Cornelia Klinkert, Absolventin der TU Chemnitz, hat ihren Traumjob bei der Bauerfeind AG in Zeulenroda gefunden

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Cornelia Klinkert hat in Chemnitz Soziologie und Psychologie studiert und arbeitet seit Oktober 2009 bei der Bauerfeind AG in Zeulenroda. Foto: Bauerfeind AG

Viele Studienfächer schreiben Praktika während des Studiums zwingend vor. Praktikanten können überprüfen, welche Berufsfelder gut und welche weniger gut zu ihnen passen. Idealerweise können sie schon als Studierende wertvolle Kontakte für den späteren Berufseinstieg knüpfen. "Ich kann jedem Studenten nur empfehlen, sich frühzeitig Gedanken zu machen, in welchem Themengebiet der zukünftige Arbeitsplatz sein könnte und darin intensive praktische Erfahrungen zu sammeln", sagt Cornelia Klinkert. Die Absolventin der TU Chemnitz hat 2003 ihre Lausitzer Heimat verlassen, um auf Grund des guten Rufes der TU bei der Studierendenbetreuung in Chemnitz zu studieren. Sie entschied sich für die Fächer Soziologie und Psychologie, da sie sich den Sozialwissenschaften schon immer sehr nahe gefühlt habe. In zahlreichen Praktika, z.B. bei der Vattenfall Europe AG, hat sie sich um ihr Leben nach dem Studium gekümmert.

Seit Oktober 2009 ist die Absolventin nun als Personalreferentin bei der Bauerfeind AG in Zeulenroda beschäftigt. Sie ist für die Betreuung und Beratung von Mitarbeitern und Führungskräften in allen personalwirtschaftlichen Fragen verantwortlich. Darüber hinaus gehört die Personalauswahl zu ihrem Aufgabenfeld. "Insbesondere die internationale Ausrichtung des familiengeführten Unternehmens Bauerfeind sowie die spannenden Aufgaben als Personalreferentin haben mich fasziniert und in meiner Bewerbung bestärkt", sagt Klinkert.

Durch ihre zahlreichen Praktika während des Studiums hatte Klinkert die Möglichkeit, ihr theoretisch erlangtes Wissen in der Praxis anzuwenden. Dazu gehörte auch ein sechsmonatiges Praktikum in Neuseeland, das sie im Bereich Personal absolviert hat. Ihre Diplomarbeit hat die Absolventin zum Thema "Personalrekrutierung im Web 2.0" in Kooperation mit der AUDI AG geschrieben. "Durch die Praktika im Studium habe ich meine Leidenschaft für das Personalwesen entdeckt. Alle Erfahrungen und Kenntnisse, die ich in der Praxis sammeln konnte, haben mir sehr geholfen und mir zu einem breit gefächerten Wissen im Personalwesen verholfen", berichtet Klinkert und fügt hinzu: "Die Arbeit als Personalreferentin ist ein absoluter Volltreffer für mich." Auch Gelerntes aus dem Studium kann sie in ihrer jetzigen Arbeit anwenden, so z.B. Wissen aus der Industriesoziologie sowie Organisationspsychologie.

Ihre praktischen Erfahrungen hatte Klinkert zuvor überwiegend in sehr großen Unternehmen gesammelt. "Ich freue mich in meiner jetzigen Arbeit ganz besonders darüber, dass es die flachen Hierarchien eines mittelständischen Familienunternehmens im Vergleich zu Großkonzernen ermöglichen, viele Themen im In- und Ausland mitzugestalten", sagt die Berufseinsteigerin. "Dies bietet mir als Berufseinsteigerin die Chance, viele übergreifende Prozesse kennenzulernen und mich darin einzubringen. Hier bei Bauerfeind arbeiten wir im Team mit viel Engagement, Kreativität und gegenseitiger Unterstützung für den Erfolg des Unternehmens", so die Absolventin der TU weiter. Die Bauerfeind AG beschäftigt weltweit 1.650 Menschen, 850 allein im thüringischen Zeulenroda. Bauerfeind entwickelt und produziert medizinische Hilfsmittel wie Kompressionstrümpfe, Bandagen, Orthesen, orthopädische Einlagen und prothetische Passteile.

(Autorin: Anett Stromer)

Katharina Thehos
15.01.2010

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