Stipendium für Forscher aus Rumänien
Alexander von Humboldt-Stiftung und Hertie-Stiftung vergeben an Dr. Mircea C. Dudescu ein Roman Herzog-Forschungsstipendium
Dr. Mircea C. Dudescu im Labor der Professur für Experimentelle Mechanik. Foto: Janine Mahler |
Dr. Mircea C. Dudescu ist seit März diesen Jahres wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Chemnitz und für Prof. Dr. Jochen Naumann an der Professur für Experimentelle Mechanik tätig. Zu Dudescus großer Freude wurde ihm nun ein zwölfmonatiges Roman Herzog-Forschungsstipendium verliehen, das auch einen zweimonatigen Deutschkurs am Dresdner Goethe-Institut einschließt. Bei dem Stipendiatenprogramm handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern aus Mittel- und Osteuropa.
Dudescu, der an der Technischen Universität Cluj-Napoca (Klausenburg) - der größten Universität Transsilvaniens - promovierte, ist dort noch immer als Lektor in der Abteilung Festigkeitslehre tätig. In Chemnitz beschäftigt er sich mit der Analyse des elastisch-plastischen Materialverhaltens von Tiefziehblechen. Dafür nutzt Dudescu die so genannte elektronische Speckle-Muster-Interferometrie. Dies ist ein optisches Messverfahren zur sehr genauen Erfassung von Deformationen.
Weitere Informationen erteilt Dr. Mircea C. Dudescu, Telefon (03 71) 5 31 - 14 33, E-Mail christian.dudescu@mb.tu-chemnitz.de
(Autorin: Janine Mahler)
Mario Steinebach
06.09.2005