Lorbeeren für Chemnitzer Schweißtechnik-Experten
Ehrenring des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren für Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes
Dr. Adolf Gärtner (l.), Präsident des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren, überreicht dem Chemnitzer Schweißtechnik-Experten Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes die höchste Auszeichnung des Verbandes. Foto: DVS |
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz und Inhaber der Professur Schweißtechnik, erhielt den Ehrenring des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS). Mit dieser zugleich höchsten Auszeichnung des Verbandes, der 19.000 Mitglieder umfasst, wird die Forschungsleistung von Prof. Matthes insbesondere auf dem Gebiet der Schweißtechnik gewürdigt. Zudem hat sich der Chemnitzer Schweißtechnik-Experte stark für den Verband engagiert. So ist er seit zehn Jahren im Forschungsrat des Verbandes Schweißen und verwandte Verfahren und seit 1998 als Vorsitzender des DVS-Bezirksverbandes Chemnitz ehrenamtlich tätig.
Zur Person: Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Jahrgang 1945, studierte von 1964 bis 1969 Schweißtechnik an der ehemaligen Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Nach anschließendem Forschungsstudium promovierte er 1972. Bis 1987 war er als wissenschaftlicher Oberassistent an der TH Karl-Marx-Stadt tätig. Hier habilitierte er sich 1985 auf dem Gebiet der Prozessautomatisierung. Seit 1989 ist er als Professor für Schweißtechnik an der TU Chemnitz tätig. 1992 übernahm er die Leitung des Institutes Fertigungstechnik/Schweißtechnik an der TU Chemnitz. Von 1994 bis 1997 war er Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Chemnitzer Universität. Von 1997 bis 2003 gehörte er der Universitätsleitung als Prorektor für Forschung an. Seit Oktober 2003 ist Prof. Matthes Rektor der TU Chemnitz. Er ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien und Fachausschüssen. So gehört er dem Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) an.
Mario Steinebach
11.10.2005