Chemische Zaubereien - der Knaller zur Weihnachtszeit
40 Überraschungen am laufenden Band: Chemiker der TU Chemnitz laden am 14. Dezember 2010 zur traditionellen Weihnachtsvorlesung ein
Bevor der Weihnachtsmann an die Chemnitzer Haustüren klopft, werden die Mitarbeiter der Professur Anorganische Chemie der Technischen Universität die Adventszeit mit einem weihnachtlichen Spektakel verkürzen. Prof. Dr. Heinrich Lang und seine Assistenten laden auch in diesem Jahr zu ihrer Weihnachtsvorlesung ein. Am 14. Dezember 2010 steht sie unter dem Motto "Chemische Zaubereien - der Knaller zur Weihnachtszeit". Im Hörsaal 316 des Uni-Teils Straße der Nationen 62 werden ab 15 Uhr beispielsweise tanzende Feuer gezeigt, Branntwein und Schneebälle zum Brennen gebracht und bewiesen, dass Kerzen auch geräuschempfindlich sind. Am Ende fliegt sogar eine Rakete durch den Saal.
"Insgesamt haben wir 40 Experimente konzipiert, darunter einige Knaller - und das im wahrsten Sinne des Wortes Mehr werden wir jedoch nicht verraten, schließlich geht es ja in unserer Experimentalvorlesung wie auch in der Weihnachtszeit um Überraschungen am laufenden Band", sagt Assistentin Ute Stöß. Da die 300 Plätze im Hörsaal erfahrungsgemäß schnell besetzt sind, empfehlen die Veranstalter den Chemie-Fans ein frühzeitiges Erscheinen. Und damit man auch in den letzten Hörsaalreihen die Versuche gut verfolgen kann, werden sie gefilmt und auf eine Großleinwand übertragen.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Heinrich Lang, Professur Anorganische Chemie, Telefon 0371 531-21210, E-Mail heinrich.lang@chemie.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
03.12.2010