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Die Schönheit komplexer Funktionen

Fakultät für Mathematik eröffnet mit Chemnitzer Mathematischem Colloquium am 6. Januar 2011 das Jubiläumsjahr der Technischen Universität Chemnitz

Mathematische Theorien erschließen sich dem Außenstehenden nur schwer. Und wenn Mathematiker von der Schönheit ihrer Formeln schwärmen, schütteln Laien oft nur mit dem Kopf. Doch die Visualisierung komplexer Funktionen gleicht mitunter Kunstwerken. Davon können sich am 6. Januar 2011 die Gäste des Chemnitzer Mathematischen Colloquiums überzeugen. Die Fakultät für Mathematik der Technischen Universität Chemnitz hat sich dazu aus der TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. Elias Wegert eingeladen, der wunderschöne Bilder unter anderem aus einem von ihm gestalteten Kalender präsentiert und das dazu gehörige mathematische Hintergrundwissen vermittelt. Diese Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Raum N111 des Hörsaalgebäudes, Reichenhainer Straße 90. Sie ist zugleich der Auftakt des Jubiläumsjahres der TU Chemnitz.

Übrigens: Elias Wegert ist Absolvent Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, der Vorläufereinrichtung der heutigen TU Chemnitz. 1973 erhielt er sein Abiturzeugnis an der Spezialklasse für Mathematik der TH Karl-Marx-Stadt. Von 1975 bis 1980 studierte er Mathematik an der TH. 1980 bis 1984 war er hier Wissenschaftlicher Mitarbeiter und verteidigte 1984 seine Dissertation zum Thema "Über eine Anwendung ausgearteter Differentialoperatoren in der konstruktiven Approximationstheorie”, betreut von Prof. Dr. Wolfgang Sprössig. Danach wechselte er an die benachbarte TU Bergakademie Freiberg, wo er 1992 zum Professor für Nichtlineare Analysis am Institut für Angewandte Analysis berufen wurde.

Weitere Informationen zum Jubiläumsjahr: http://www.tu-chemnitz.de/tu/175jahre

Mario Steinebach
03.01.2011

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