Mathematik-Ausstellung war ein Besuchermagnet
Ausstellung "Mathematik & Technik zum Erleben" lockte mehr als 2.000 Besucher an - Future Campus öffnet bei Veranstaltungen im April und Mai wieder seine Pforten
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Die Ausstellung machte Mathematik und Technik erlebbar. Die Getriebemodelle konnten nicht nur bestaunt, sondern auch bedient werden und waren sehr beliebt. Foto: Mario Steinebach -
Außerdem gab die Ausstellung Einblicke in die Solartechnik... Foto: Christian Schenk -
...in die Kraft von Luft... Foto: Mario Steinebach -
...lud in die Riesenseifenhaut ein... Foto: Mario Steinebach -
...bot mit Robotino eine knifflige Aufgabe... Foto: Christian Schenk -
...forderte Geschicklichkeit... Foto: Christian Schenk -
...lockte zum Knobeln... Foto: Christian Schenk -
...ließ den Blick in die Historie der Mathematik schweifen... Foto: Christian Schenk -
...und zeigte, dass Mathematik auch dann nicht trocken sein muss, wenn man sie nur mit Stift und Lineal betreibt. Foto: Mario Steinebach
1.751 Kinder und Jugendliche in 75 Klassen sowie 15 Gruppen aus Vorschulen, Horten und Arbeitsgemeinschaften zählten die Veranstalter der Ausstellung "Mathematik & Technik zum Erleben", die drei Wochen lang im Future Campus der TU Chemnitz angeboten wurde. Dazu kamen rund 300 Einzelpersonen aller Altersgruppen, sodass insgesamt mehr als 2.000 Besucher knobelten, spielten, staunten, technische Zusammenhänge erlebten und in die Welt der Zahlen eintauchten. 36 der Klassen kamen aus Grundschulen, 18 aus Mittelschulen, 16 aus Gymnasien und eine von einem Beruflichen Schulzentrum. "Wir konnten nicht nur fast alle Klassenstufen ansprechen, sondern hatten auch starken Zulauf aus Schulen, die nicht im Chemnitzer Stadtgebiet ansässig sind. So waren die Gymnasien aus Augustusburg, Stollberg, Glauchau und Einsiedel hier sowie die Mittelschule aus Burkhardtsdorf", berichtet Veronika Mühlhausen vom Kreativzentrum "Mensch - Maschine - Mobilität" der TU Chemnitz, das die Ausstellung gemeinsam mit der Fakultät für Mathematik organisiert und betreut hat. Besonders beliebte Exponate und Experimente waren die Riesenseifenhaut und die Versuche zum Luftdruck. "Auch die Schaukästen mit den Getriebemodellen waren stark frequentiert", erzählt Mühlhausen.
"Die Nachfrage von Schulklassen war sogar so stark, dass wir nicht allen Wünschen nachkommen konnten. Aber die Fakultät für Mathematik hat bereits großes Interesse signalisiert, im kommenden Jahr wieder im Future Campus ein Angebot zu gestalten", sagt Mühlhausen. Und auch bis dahin lockt der Future Campus mit zahlreichen Veranstaltungen: Zum Girls`Day am 14. April wird er seine Pforten ebenso öffnen wie in der darauf folgenden Woche zu den Projekttagen "Uni erleben", die die Fakultät für Maschinenbau anbietet. Am 20. und 21. sowie am 27. und 28. April stehen bei diesen Projekttagen für die Klassenstufen 1 bis 3 Maschinenbau und Naturwissenschaften im Mittelpunkt. "Auch für diese Angebote haben wir bereits erste Anmeldungen", freut sich Mühlhausen. Für jedermann geöffnet ist der Future Campus dann im Rahmen der Festwoche zum 175-jährigen Jubiläum der TU Anfang Mai. Und ab dem 9. Mai bringt die Universität eine Woche lang Wissenschaft ins Einkaufszentrum - das Kreativzentrum ist in der Chemnitzer Sachsenallee nicht nur mit dem Future Truck vertreten, sondern präsentiert auch einzelne Exponate aus dem Future Campus. Weitere Highlights sind die Eröffnung des Hauses der Kreativität "CheMida" in der Alten Aktienspinnerei am 21. und 22. Mai, das eng mit dem Kreativzentrum der TU zusammenarbeitet. Der Future Campus ist an diesen Tagen ebenso geöffnet wie am 28. Mai, wenn die Universität zum "Langen Tag der Wissenschaft - Der etwas andere Tag der offenen Tür" einlädt. Die Veranstaltungen im April und Mai bereichern ebenso wie die erfolgreiche Mathematik-Ausstellung das Programm im Chemnitzer "Jahr der Wissenschaft".
Weitere Informationen erteilt Veronika Mühlhausen, Telefon 0371 531-36728, E-Mail veronika.muehlhausen@mb.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
24.03.2011
