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  • Prof. Dr. med. habil. Karli Döring ist Chefarzt der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Ästhetische und wiederherstellende Chirurgie. Foto: Klinikum Chemnitz
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Wenn der Kiefer plötzlich bröckelt

Medizinvortragsreihe geht weiter: Prof. Dr. med. habil. Karli Döring spricht am 25. Mai 2011 über "Kiefernekrose - eine gefürchtete Komplikation nach Bisphosphonatgaben bei Tumorpatienten"

Die Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" wird am 25. Mai 2011 um 17.30 Uhr im Hörsaal 305, Universitätsteil Straße der Nationen 62 in Chemnitz, fortgesetzt. Der Eintritt ist frei. Das Thema dieser Veranstaltung lautet " Kiefernekrose - eine gefürchtete Komplikation nach Bisphosphonatgaben bei Tumorpatienten". Es referiert Prof. Dr. med. habil. Karli Döring, Chefarzt der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Ästhetische und wiederherstellende Chirurgie der Klinikum Chemnitz gGmbH.

"In der Therapie der Osteoporose, vor allem aber verschiedener bösartiger Tumore, besonders solcher, die zur Ausbildung von Metastasen im Skelett neigen, haben heute Medikamente aus der Gruppe der Bisphosphonate große Bedeutung", sagt Döring. Eine erst seit wenigen Jahren bekannte Nebenwirkung einzelner dieser Medikamente seien Nekrosen von Ober- und Unterkiefer. Als Nekrose wird das Absterben von Gewebe bezeichnet. Der Vortrag stellt Symptome dieser Erkrankung und Möglichkeiten der Prävention und Therapie vor. Ebenso wird auf den möglichen Entstehungsweg der Erkrankung eingegangen und auf die Frage, warum gerade das Gesichtsskelett besonders betroffen ist.

Mario Steinebach
21.05.2011

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