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Alternde Städte sind die logische Konsequenz der insgesamt alternden Gesellschaft in nahezu allen Teilen Europas. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Uwe Meinhold
Wie altert eine moderne Stadt?
Öffentliche Ringvorlesung der Philosophischen Fakultät im "Jahr der Wissenschaft 2011" und im Jubiläumsjahr der TU geht in die nächste Runde - am 7. Juli 2011 spricht Prof. Dr. Christine Weiske
Die Ringvorlesung "Stadt der Moderne" der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz beschäftigt sich am 7. Juli 2011 mit dem Thema "Wie altert eine moderne Stadt?". Es referiert Prof. Dr. Christine Weiske, die an der TU Chemnitz die Professur Soziologie des Raumes leitet. Ihr Vortrag beginnt um 19 Uhr im Oberlichtsaal des Museums Gunzenhauser am Chemnitzer Falkeplatz statt. Der Eintritt ist frei.
"Angesichts der Erfahrung, dass Europa insgesamt altert, ist eine alternde Stadt nicht die Ausnahme, eher die Konsequenz", sagt Weiske und ergänzt: "Die Überlegungen zur Durchalterung der Stadt drehen sich um Beobachtungen und um mehr oder weniger gesicherte Erwägungen, wie sich eine lokale Gesellschaft organisiert und wie ihre Generationenbeziehungen angeordnet werden." Die Frage im Titel des Vortrages sei nicht allein polemisch, sondern drehe sich um mögliche Selbst-Deutungen, die alternde Gesellschaften finden können.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Christine Weiske, Telefon 0371 531-34245, E-Mail christine.weiske@soziologie.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
05.07.2011
