Plasmen - die gezähmten Naturgewalten
Der nächste Vortrag der Reihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ beschäftigt sich am 9. Dezember 2005 mit Blitzen
Foto: Dr. Thomas Welzel |
Die Vortragsreihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ wird am 9. Dezember 2005 um 15.30 Uhr mit dem Vortrag von Dr. Thomas Welzel, Mitarbeiter der Professur Physik fester Körper an der TU Chemnitz, zum Thema „Gezähmte Blitze: Plasmen“ fortgeführt. Die Vorlesung findet im Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, im Raum N013 statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
Zum Thema: Wohl jeder hat schon einmal bei einem heftigen Gewitter staunend auf die gewaltigen Leuchterscheinungen geschaut, die diese mit sich bringen. Was liegt also näher, als sich Gedanken darüber zu machen, wie man diese scheinbar riesigen Energien, die in Blitzen stecken, nutzbar machen könnte – wie man gezähmte Formen dieser Naturerscheinungen im Alltag sinnvoll einsetzen kann. Im Vortrag von Dr. Welzel werden die physikalischen Grundlagen, die hinter Blitzen stecken, auf anschauliche Weise und mit Hilfe von Experimenten erläutert. Dabei wird gezeigt, dass gezähmte Formen solcher Blitze – die Physiker sprechen von Plasmen - heute schon im Alltag in verschiedenen Formen verwendet werden.
Weitere Vorträge von „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ im Überblick:
16.12. 2005 – „Woher kommt der Strom?“ 21.12.2005 – „Es tut sich Kräftiges zu Weihnachten“ (Weihnachtsvorlesung) 06.01.2006 – „Chaos – das unbestimmte Berechenbare“ 13.01.2006 – „Alle kochen nur mit Wasser!“ 20.01.2006 – „Die Physik hinter der Musik“ 27.01.2006 – „Über das Wasser wandeln“
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon (03 71) 5 31 – 31 23 oder – 32 03, E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
06.12.2005