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Herzbetrachtungen zur NACHTSCHICHT im Schauspielhaus

Mittelalter trifft auf Gegenwart und literarische Motive auf medizinische Besonderheiten - Prof. Dr. Christoph Fasbender betrachtet am 7. Februar 2012 das Motiv des Herzens in der Literatur

Wenn im Chemnitzer Schaulspiehaus die NACHTSCHICHT beginnt, dann trifft die Szene- auf die Theaterkultur. Show und Unterhaltung, Gespräche und Musik, Bands und DJs, Lesungen und Ohrenkino, Tanz und Wissenschaft, Küche und Operationssaal, verborgene Talente und unheimliche Hobbies - das alles findet in unterschiedlichen Räumen des Schauspielhauses seine ganz spezielle Nische. So auch in der aktuellen Spielzeit - dem vierten NACHTSCHICHT-Jahr.

Ganz besondere Herzbetrachtungen gibt es am 7. Februar 2012 ab 21 Uhr im Ostflügel des Chemnitzer Schauspielhauses "Das Herz schlägt, rast und schmerzt. Es ist Medizin und Physik. Es liebt und hasst. Es glüht. Es ist Literatur und Philosophie", sagt Esther Holland-Merten von der Dramaturgie des Schauspiels Chemnitz. Vor diesem Hintergrund hat sie Prof. Dr. Christoph Fasbender, Dekan der Philosophischen Fakultät und Professur für Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der TU Chemnitz, eingeladen. Er betrachtet das Motiv des Herzens in der Literatur des Mittelalters - gegessene Herzen, gefolterte Herzen und Liebeskrankheiten. Ihm zur Seite steht Dr. med. Axel Müller, Leitender Oberarzt und Facharzt für Kardiologie in der Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Chemnitz. Er seziert das medizinisch Besondere des Herzens.

Das komplette Programm der NACHTSCHICHT in der Spielzeit 2011/2012: http://www.theater-chemnitz.de/sparten/schauspiel/nachtschicht/

Weitere Informationen: Telefon 0371 6969-701, E-Mail nachtschicht@theater-chemnitz.de

Mario Steinebach
05.02.2012

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