Vom kochenden Wasser und anderen "heißen" Materialien
Im nächsten Vortrag der Reihe "Physik – wie Forschung Spaß macht!" dreht sich am 13. Januar 2005 alles rund um Phasenübergänge
Dr. Hans-Gottfried Hempel und Prof. Dr. Michael Hietschold bei der Vorbereitung von anschaulichen Experimenten rund um Wasser und Eis. Foto: Christine Kornack |
Die Vortragsreihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ wird am 13. Januar 2006 um 15.30 Uhr mit dem Vortrag von Prof. Dr. Michael Hietschold, Inhaber der Professur Analytik an Festkörperoberflächen an der TU Chemnitz, zum Thema „Alle kochen nur mit Wasser!“ fortgeführt. Die Vorlesung findet im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, im Raum N 013 statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
In seinem Experimentalvortrag stellt Prof. Hietschold die Welt der Phasenübergänge dar. Im Zentrum steht dabei zunächst Ungewöhnliches und Kurioses rund ums Thema Wasser: Kann zum Beispiel der Siedepunkt wesentlich niedriger als 100 °C sein? Können Eis, Wasser und Wasserdampf gemeinsam stabil existieren? Kann man gar Wasser zu Eis verkochen? Diese und weitere, scheinbar damit überhaupt nicht zusammenhängende Phänomene, werden in dem Vortrag erläutert und mit eindrucksvollen Experimenten veranschaulicht.
Weitere Vorträge von „Physik – wie Forschung Spaß macht!“:
20.01.2006 – "Die Physik hinter der Musik“
27.01.2006 – "Über das Wasser wandeln“
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon (03 71) 5 31 – 31 23 oder – 32 03, E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de
(Autor: Thomas Doriath)
Mario Steinebach
11.01.2006