Was verbirgt sich hinter dem „Bibelcode“?
AgricolaFORUM: Mathematikprofessor der TU Dresden erläutert am 2. Februar 2006 Sinnzusammenhänge der Zahlen in der Bibel
Der Humanist und Gelehrte Georgius Agricola (1494 - 1555). Quelle: Ölgemälde des Münchener Kunstmalers Karl Pindl (um 1940), Rathaus Chemnitz, Foto: Maivoigt, Deutsche Fotothek Dresden |
Die Bedeutungen hinter den Zahlenangaben der Bibel, die seit Jahrhunderten Anlass zu vielfältigen Spekulationen geben, sind am 2. Februar 2006 Thema des nächsten AgricolaFORUMs. Das gemeinsam von der TU Chemnitz und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen initiierte Forum wird von Prof. Dr. Volker Nollau, Institut für mathematische Stochastik der Technischen Universität Dresden, fortgesetzt. Sein Vortrag beginnt um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum "Altes Heizhaus" der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62 (Innenhof). Zu der Veranstaltung sind alle Interessenten herzlich eingeladen.
Zum Thema: Zahlen haben einerseits einen hohen symbolischen Wert, andererseits übernehmen die Buchstaben des hebräischen Alphabetes auch die Rolle von Zahlen wie im Lateinischen. Aus dieser Kenntnis erschließt sich der Sinn mancher Zahlenangaben und Texte in unerwarteter Weise. Die mathematisch statistische Analyse führt hier zu neuen Sinnzusammenhängen, die Prof. Nollau erläutern wird.
Weitere Informationen erteilen Dr. Hildegard König, (03 71) 72 54 681, E-Mail hkoenig@gmx.com, Dr. Klaus Morawetz, (03 71) 5 31 - 31 46, E-Mail klaus.morawetz@physik.tu-chemnitz.de, Prof. Dr. Dr. Friedrich Naumann, E-Mail friedrich.naumann@phil.tu-chemnitz.de, und Prof. Dr. Michael Schreiber, (03 71) 5 31 - 31 42 , E-Mail schreiber@physik.tu-chemnitz.de.
Mario Steinebach
26.01.2006