Sachsen sucht den Physikstar
Physik-Olympiade: 150 Gymnasiasten aus der Region im Kampf um die Qualifikation zum Landesausscheid - Experimentalvorlesung an der TU
Schüler der Klassenstufe 10 aus Gymnasien der Region trainieren das Lösen experimenteller Aufgaben. Foto: Thomas Scheunert |
Der Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. und die Technische Universität Chemnitz begrüßen am 15. März 2006 die Teilnehmer der zweiten Stufe der 7. Sächsischen Physik-Olympiade. Nach der ersten Stufe des Wettbewerb, an der sich 1.500 Schüler aus den Klassenstufen 6 bis 10 der Gymnasien des Freistaates beteiligten, qualifizieren sich nun die Besten in den Regionalwettbewerben in Leipzig, Dresden, Bautzen und Chemnitz für den Landesausscheid. Am Regionalwettbewerb für den Regierungsbezirk Chemnitz nehmen 150 Schüler, darunter 43 Mädchen, teil. Sie kommen aus 25 Gymnasien der Regionalschulamtsbereiche Chemnitz und Zwickau.
Die Nachwuchs-Physiker werden am Vormittag (8.30 Uhr bis 11 Uhr) bei einem Klausurwettbewerb im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, um beste Ergebnisse ringen. Jeder Teilnehmer hat dabei zwei theoretische und eine praktische Aufgabe zu bewältigen. Während die Physiklehrer die Olympiadearbeiten korrigieren, bekommen die Schüler Einblicke in das Schülerlabor "Wunderland Physik" oder in das Studium an der TU. Ab 12.30 Uhr laden Dr. Thomas Franke und Dr. Hans-Gottfried Hempel vom Institut für Physik zur traditionellen Experimentalvorlesung ein, in der sie der Frage "Wie funktioniert ein Hologramm?" auf den Grund gehen. Unmittelbar im Anschluss werden ab 14 Uhr die Sieger gekürt. Die erfolgreichsten Teilnehmer erhalten mit ihren Urkunden eine Qualifizierung für den Landesausscheid des Freistaates Sachsen. Die Endrunde wird am 28. und 29. April 2006 in Chemnitz ausgetragen.
Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Institut für Physik, Professur Analytik an Festkörperoberflächen, Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon (03 71) 5 31 - 32 03, E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de.
(Autorin: Antje Brabandt)
Mario Steinebach
13.03.2006