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  • Mit Hilfe von Lego Mindstorms erhielten die Abend-Gymnasiasten Einblicke in Prozesse der Fabrikplanung. Foto: IBF/Antonia Mahling
  • Die mit Lego gebaute Förderstrecke mussten die Schüler in ein Gesamtsystem einfügen, das aus einem Speicher, der Förderstrecke, einem Verteiler und einer Laserschneidanlage bestand. Foto: IBF/Antonia Mahling
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Über das Abendgymnasium zum Studium an der TU Chemnitz

Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb richtet Projekttage für das Abendgymnasium Chemnitz aus

Am 30. und 31. Januar 2013 richtete die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb auf Anfrage des Abendgymnasiums Chemnitz Projekttage für die derzeitigen Abiturienten aus. Die Projektidee "Im Takt - Ratternde Maschinen von der historischen Spinnerei bis zur modernen Fabrikplanung" verband die Fächer Mathematik, Informatik und Geschichte und wurde nach einer Einführungsveranstaltung im Abendgymnasium selbst schwerpunktmäßig in der Experimentier- und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb umgesetzt. Hier bot Prof. Dr. Egon Müller, Leiter der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, einen Einstieg in die vielfältige Themenwelt der Fabrikplanung und begeisterte die Schüler mit technisch ausgefeilten Bauteilen, die zudem in der Chemnitzer Region produziert werden. Hauptsächlich ging es jedoch darum, Fabrikplanung "begreifen" zu können. "Um fabrikplanerische Prozesse begreifbar zu machen nutzen wir sehr gerne und auch in der Arbeit mit unseren Studenten, die Möglichkeiten, die Lego Mindstorms bietet", so Dr. Ralph Riedel, der die Schüler in Zusammenarbeit mit weiteren Mitarbeitern der Professur begleitet hat. "Wir waren begeistert von der strukturierten und konzentrierten Herangehensweise der Schüler. Sie hätten es locker mit unseren Studenten aufnehmen können", so die Einschätzung von Riedel.

Die betreuenden Lehrer hatten, nach eigener Einschätzung, alles richtig gemacht: "Was von Prof. Dr. Müller, Dr. Riedel und weiteren Mitarbeitern des Instituts auf die Beine gestellt wurde, macht Lust auf ein Studium an der TU Chemnitz. Neben dem neugierigen Blick der zukünftigen Studenten ins Labor war es vor allem die experimentelle Simulation einer Fertigungsphase vom Umformen über den Transport zum Laserschneiden mit Lego Mindstorms. Dass sich Bastelleidenschaft geradezu im Formschluss mit Kreativität verbinden lässt, war nur eine der vielen Erkenntnisse - eben eine sehr gute Entscheidung, nicht nur für einen Abend", so Detlef Riedel, Lehrer am Abendgymnasium.

Und auch die Schüler des Abendgymnasiums zeigten sich begeistert. Die Veranstaltung war insgesamt so erfolgreich, dass eine Zusammenarbeit für die nächsten Projekttage Anfang 2014 bereits beschlossene Sache ist.

(Autorin: Antonia Mahling)

Katharina Thehos
15.02.2013

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