Der Schmerz in der Schulter
Medizinvortragsreihe der TU und des Klinikums Chemnitz geht weiter - Dr. Ludwig Schütz spricht am 24. April 2013 über neue Behandlungsmethoden und operative Verfahren
Die Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" wird am 24. April 2013 um 17.30 Uhr im Hörsaal 305, Universitätsteil Straße der Nationen 62 in Chemnitz, fortgesetzt. Der Eintritt ist frei. Das Thema dieser Veranstaltung lautet " Der Schulterschmerz - neue Behandlungsmethoden und operative Verfahren ". Es referiert Dr. Ludwig Schütz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie der Klinikum Chemnitz gGmbH.
"Schmerzen im Bereich der Schulter sind durch eine vermehrte Beanspruchung, wie sie bei aktiven sportlichen Menschen, aber auch durch eine erhöhte oder übermäßige Belastung entstehen können", sagt Dr. Schütz. Einen Schwerpunkt in seinem Vortrag werden minimalinvasive Methoden bei operativen Eingriffen bilden. Wenn eine konservative Behandlung nicht möglich erscheint, spielen die minimalen Methoden eine Rolle, die in der Vorlesung entsprechend dargestellt werden. "Durch diese Methoden ist bei geringer Belastung für den Patienten ein Maximum an Therapieerfolg möglich", versichert der Chefarzt. Eine weitere Thematik im Vortrag ist der knöcherne Bruch an der Schulter. Entsprechend der Bruchform wird das operative Verfahren gewählt, die Wertigkeit der unterschiedlichen Verfahren wird der erfahrende Operateur darstellen. Im Anschluss können die Besucher des Vortrages Fragen stellen.
Mario Steinebach
19.04.2013