Sächsische Spitzenforschung on air
Radio-Tipp: MDR 1 RADIO SACHSEN stimmt am 5. Juli 2013 ab 18 Uhr auf die 11. Lange Nacht der Wissenschaften in Dresden ein und richtet seinen Fokus auch auf Bundesexzellenzcluster der TU Chemnitz
Dresden stellt sich am 5. Juli 2013 wieder auf viele wissbegierige Nachtschwärmer ein - bei der 11. Langen Nacht der Wissenschaften. Doch: Spitzenforschung gibt es nicht nur in der sächsischen Landeshauptstadt. MDR 1 RADIO SACHSEN stellt in einer Magazinsendung von 18 bis 19 Uhr weitere wissenschaftliche Vorreiter in Sachsen vor. So ist Moderatorin Gabi Kammel auch im Gespräch mit dem Rektor der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Arnold van Zyl. Sie spricht mit ihm über die Chemnitzer Spitzenforschung im Bereich des Leichtbaus.
Im Mittelpunkt steht dabei der Bundesexzellenzcluster "Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen". 100 Wissenschaftler arbeiten in Chemnitz an einer Technologiefusion im Leichtbau. Ihr gemeinsames Ziel ist es, heute noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen wie Textilien, Kunststoffe und Metalle zusammenführen. Mehrkomponentenbauteile können dann in Großserie preiswert und mit geringem Energieaufwand produziert werden. Multifunktionalität soll künftig nur in einem Verarbeitungsschritt entstehen. Der Bundesexzellenzcluster wurde 2012 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an der TU Chemnitz eingerichtet. Er wird bis 2017 mit 34 Millionen Euro gefördert.
Weitere Informationen zum Bundesexzellenzcluster "Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen": http://www.tu-chemnitz.de/MERGE/
Mario Steinebach
04.07.2013