Wer sind Sachsens beste Nachwuchs-Physiker?
Finale der 7. Sächsischen Physikolympiade: 105 Gymnasiasten, die um die Landestitel kämpfen, sind zu Gast bei den Physikern der TU Chemnitz
Foto: Thomas Scheunert |
Am 28. und 29. April 2006 empfangen das Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasium und die Technische Universität Chemnitz die Teilnehmer des Finales der Sächsischen Physikolympiade der Klassen 7 bis 10. Insgesamt haben sich 105 physikbegeisterte Schüler aus 34 Gymnasien des Freistaates für die dritte und damit letzte Stufe des Wettbewerbs qualifiziert. An der ersten Stufe Ende 2005 hatten 1.500 Jugendliche aus 86 Gymnasien teilgenommen. Im März fanden die Regionalwettbewerbe statt. Die daraus hervorgegangenen 105 besten Physik-Talente werden nun beim Klausurwettbewerb am 29. April im Kepler-Gymnasium die Landesmeister ermitteln. Am Nachmittag werden die Besten um 15 Uhr im Hörsaal N012 des Hörsaalgebäudes an der Reichenhainer Straße 90 ihre Urkunden erhalten. Zuvor hält hier um 13.30 Uhr der sächsische Kultusminister Steffen Flath ein Grußwort. Im Anschluss stellt Dr. Frank Cichos, Inhaber der Chemnitzer Juniorprofessur "Photonik und optische Materialien", Kristalle für Licht vor.
Der Wettstreit wird organisiert vom Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade und unterstützt von der TU Chemnitz, Infineon Technologies Dresden, der Initiative Südwestsachsen, der Sparkasse Chemnitz und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus.
Bereits am Vorabend des Finales der Physikolympiade kommen die Olympioniken im Feriendorf "Hoher Hain" in Limbach-Oberfrohna um 19 Uhr beim "Professoren-Talk" mit Physikern der TU Chemnitz ins Gespräch.
Weitere Informationen erteilen Dr. Eckart Fromm, Telefon (03 71) 5 31 - 32 07, E-Mail fromm@physik.tu-chemnitz.de, und Dipl.-Lehrer Thomas Scheunert, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, Telefon (01 71) 47 75 504, E-Mail lzmail@lzphysik-chemnitz.de
Mario Steinebach
26.04.2006