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Internationale Mathematikstudenten treffen sich zum Blick über den Tellerrand

Vom 30. Oktober bis 3. November 2013 findet an der TU Chemnitz die 73. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften statt

  • Vom 30. Oktober bis 3. November lockt die 73. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Chemnitz. Wie bei der vergangenen Veranstaltung in Magdeburg wird im Plenum über fachspezifische und hochschulpolitische Fragestellungen diskutiert. Quelle: KoMa-Büro

Einmal pro Semester sind alle Studierenden der Mathematik eingeladen, an der Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (KoMa) teilzunehmen. Veranstaltungsort ist immer eine Universität in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Dieses Wintersemester führt die 73. KoMa ihre studentischen Teilnehmer nach Sachsen: Vom 30. Oktober bis 3. November trägt der Fachschaftsrat Mathematik der TU Chemnitz die Konferenz aus. Organisator Stephan Schleicher studiert hier den Diplomstudiengang Technomathematik im 9. Semester und war selbst schon bei zwei Tagungen in Wien und Kiel dabei. Er setzte sich dafür ein, dass der Fachschaftsrat Mathematik der TU Chemnitz nach 2008 eine weitere KoMa organisiert. Nun freut er sich auf die Veranstaltung: "Die Konferenz bietet die seltene Gelegenheit, sich mit anderen Studierenden über fachliche und hochschulpolitische Themen auszutauschen und Kontakte zu anderen Hochschulen zu knüpfen. Ich freue mich, dass wir bei unseren circa 60 Teilnehmern die TU Chemnitz bekannt machen und auf die guten Studienbedingungen hinweisen können." Um die Universität vorzustellen, halten die Chemnitzer Professoren Christoph Helmberg von der Professur Algorithmische und Diskrete Mathematik und Roland Herzog von der Professur Numerische Mathematik Fachvorträge. Außerdem wird ein Rahmenprogramm angeboten, das den Teilnehmern Chemnitz als Studienort näherbringt.

Die Arbeitsweise bei der Konferenz hat sich über die Jahre bewährt. "Nach einem Plenum zu Beginn teilen wir uns auf Arbeitskreise auf. Darin diskutieren wir zum Beispiel Fachschaftsfinanzen, Einflüsse auf die Wahl des Studienortes und es wird einen Bologna-Workshop geben. Außerdem ist Katrin Wendland von der Deutschen Mathematikervereinigung zu Gast, mit ihr werden wir daran arbeiten, die KoMa und die DMV besser zu vernetzen", erklärt Stephan Schleicher. Die Ergebnisse der Arbeitskreise werden in zwei Schlussplena vorgestellt und in einem Konferenzband veröffentlicht. Neben dem fachlichen Austausch darf aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So werden zum Beispiel mathematische Comics gezeichnet, ein Mörderspiel zum Kennenlernen gespielt und die gemeinsamen Mahlzeiten bieten viel Zeit zum Unterhalten. Stephan Schleicher fasst zusammen, worum es ihm bei der Konferenz geht: "Die Teilnehmer der KoMa können in Chemnitz in lockerer Atmosphäre einen Blick über den Tellerrand ihres eigenen Studiums hinaus werfen - und dadurch wertvolle Impulse und Anregungen für ihre Zukunft bekommen."

Die 73. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (KoMa) beginnt am 30. Oktober um 20 Uhr mit dem Anfangsplenum im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, Raum N113. Dort findet ebenfalls am 31. Oktober um 11 Uhr der Fachvortrag von Prof. Dr. Roland Herzog und um 14 Uhr der Fachvortrag von Prof. Dr. Christoph Helmberg statt. Während der gesamten Konferenz steht das KoMa-Büro im Erdgeschoss des Hörsaalgebäudes, Raum N016, als Ansprechpartner bereit.

Weitere Informationen erteilt Stephan Schleicher vom Fachschaftsrat Mathematik der TU Chemnitz, E-Mail koma73@tu-chemnitz.de, http://www.die-koma.org.

(Autorin: Florentina Liefeith)

Katharina Thehos
25.10.2013

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