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Der Forschung zur Demografie eine Bühne

Michael Wächter von der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz qualifizierte sich für das Finale des "Science Slam im Wissenschaftsjahr" am 16. Dezember 2013 in Berlin

Am 20. Oktober 2013 fand in Chemnitz der zweite Regionalwettbewerb Ost des "Science Slam im Wissenschaftsjahr" statt. Zahlreiche Besucher fanden am Abend den Weg ins "Weltecho", um den Darbietungen der insgesamt sechs Kandidaten aus Halle und Chemnitz in ihren Zehn-Minuten-Vorträgen zum Thema "Die Demographische Chance" zu folgen - und erlebten eine durchweg unterhaltsame Veranstaltung.

Dabei gab es gänzlich unterschiedliche Ansätze zu bestaunen: tiefgründige demographische Analysen, spannende Forschungsprojekte und ganz praktische Beispiele an der Schnittstelle von Mensch und Technik. Nicht zuletzt dank des gut eingespielten Moderatoren-Duos Volker Tzschucke und Jens Mühlstedt und so mancher gekonnt überspielten Technik-Klemmer wurden die Lachmuskeln des Publikums gehörig strapaziert. Generell hatte der Ernst an diesem Abend Hausverbot. Das Publikum wollte merklich unterhalten, nicht belehrt werden. Bereits die teils urkomischen Interview-Fragen, mit denen sich jeder der Teilnehmer vor seinem Auftritt konfrontiert sah, brachten Schwung in die Veranstaltung. Vor allem aber dank der teils völlig unterschiedlichen Vortragskonzepte der sechs Kandidaten war für Abwechslung gesorgt, sodass die Veranstaltung letztlich für jeden etwas bot.

Die Gunst des Publikums errang schließlich mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur einem Wertungspunkt Michael Wächter von der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, der den hier entwickelten Alterssimulationsanzug "MAX" vorstellte. Mit der praktischen Vorstellung des Anzugs mit Hilfe eines Probanden verwies er seinen bühnenerprobten Konkurrenten Tobias Glufke aus Halle sowie die ebenfalls von dort stammende Romy Höhne auf die Ränge und löste das Ticket für das Bundesfinale am 16. Dezember 2013 in Berlin. Die drei anderen Vertreter der TU Chemnitz - Jan Reißmann, Patrick Roßner und Enrico Putzke - schafften es dieses mal nicht auf das Siegerpodest. Der Science Slam, der in Kooperation mit der TU Chemnitz vom Haus der Wissenschaft in Braunschweig organisiert wurde, kann dennoch für alle Slammer als voller Erfolg deklariert werden - denn auch Präsentieren vor kritischem Publikum will gelernt sein.

Homepage des Redewettbewerbs: http://www.scienceslam-im-wissenschaftsjahr.de

Weitere Informationen zur Vorentscheidung Ostdeutschland II erteilen Volker Tzschucke, Zauberberg Mediengesellschaft, Telefon 0371 27324733, E-Mail scienceslam@zauberberg-medien.de sowie Mario Steinebach, Pressesprecher der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-31658, E-Mail pressestelle@tu-chemnitz.de.

Weitere Informationen zu den anderen "Sciens Slam"-Wettbewerben im "Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance" erteilt Britta Eisenbarth, Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH, Telefon 0531 391-2157, E-Mail b.eisenbarth@hausderwissenschaft.org

(Autor: Martin Blaschka)

Mario Steinebach
30.10.2013

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