Call for Papers: Konferenz und Workshop zu Farb- und Funktionsdruck
Nachwuchswissenschaftler aus der Druck- und Medienbranche können bis zum 15. März 2015 Beiträge für die Konferenz der "Printing Future Days" einreichen
Das Institut für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz lädt im Oktober 2015 zur sechsten internationalen Konferenz für Nachwuchswissenschaftler „Printing Future Days“ ein. Die Schirmherrschaft der Konferenz hat die iarigai Organisation - der internationale Verband der Forschungseinrichtungen der Informations-, Medien- und Drucktechnologie - die zudem den besten Vortrag der englischsprachigen Konferenz auszeichnet. Die „Printing Future Days“ bieten angehenden Wissenschaftlern aus aller Welt die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse rund um den Farb- und Funktionsdruck vorzustellen und Netzwerke zu knüpfen.
Vom 5. bis 7. Oktober 2015 treffen sich nicht nur Nachwuchswissenschaftler sondern auch anerkannte Wissenschaftler, Experten und Wirtschaftsvertreter aus aller Welt. Die Professur Digitale Drucktechnologie und Bebilderungstechnik des Instituts für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz hat nun den Call for Papers eröffnet. Autoren können ihre wissenschaftlichen Beiträge bis zum 15. März 2015 einreichen. Die Konferenz adressiert folgende Themen im Speziellen:
- Graphic Arts Printing
- Packaging Printing
- Applications (traditional and functional printing)
- Functional Printing
- Materials & functionality formation
Zusätzlich zu den Fachvorträgen findet eine interaktive Posterausstellung statt, die zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch anregen soll. Des Weiteren können angehende Wissenschaftler und Studierende im Rahmen einer kleinen Ausstellung Einblicke in einige Bereiche der Industrie erhalten und bereits erste Kontakte zur Wirtschaft knüpfen.
"Organisatorisch steht unser Konzept. Nun sind wir beim ersten großen Meilenstein der Durchführung dieser einzigartigen Veranstaltung und erwarten mehr als 50 spannende Beiträge von den Teilnehmern", sagt Prof. Dr. Reinhard Baumann, Leiter der Professur Digitale Drucktechnologie und Bebilderungstechnik, und fügt hinzu: "Die Abstracts durchlaufen in den Monaten nach der Einreichung einen Review-Prozess, bei dem international führende Experten der Branche die Qualität beurteilen. Dadurch gewährleisten wir ein hohes Niveau der Konferenz."
Nach der gelungenen gemeinsamen Austragung der „Printing Future Days“ mit der internationalen Konferenz der iarigai Organisation 2013, erwartet die Teilnehmer in diesem Jahr ein weiteres Highlight. Direkt im Anschluss, am 8. und 9. Oktober, findet die „Autumn School on Printed Functionalities“ statt. Dieser zum dritten Mal stattfindende Workshop richtet sich nicht nur an Industrievertreter, sondern an alle, die entweder erste Erfahrung im Bereich gedruckte Elektronik sammeln wollen, und an diejenigen, die bereits in diesem Bereich arbeiten. Neben zahlreichen Vorträgen zum Thema gedruckte Elektronik bietet der Workshop die Möglichkeit, eigene Tinten mitzubringen, die am zweiten Tag live verdruckt werden. „Auch wenn im vergangenen Workshop keine Tinten mitgebracht wurden, so lobten die Teilnehmer die live Demonstration der verschiedenen Druckverfahren, denn an dem Tag nahmen sich die Chemnitzer Wissenschaftler viel Zeit, um auf alle Fragen direkt einzugehen“, berichtet Kalyan Yoti Mitra vom Organisationsteam des Workshops.
Weitere Informationen zu der Konferenz und der Herbstschule gibt es unter http://www.printingfuturedays.com und http://www.iprinting-tuc.de/ und bei Dana Weise, Telefon 0371 531-32144, E-Mail dana.weise@mb.tu-chemnitz.de, und Kalyan Yoti Mitra, Telefon 0371 531-32332, E-Mail kalyan-yoti.mitra@mb.tu-chemnitz.de.
(Autorin: Dana Weise)
Katharina Thehos
03.03.2015