Normal oder nicht normal?
Medizinvortragsreihe der TU und des Klinikums Chemnitz geht weiter: Dr. Dietrich Ebert spricht am 25. März 2015 über die Grenzen des „Verrücktsein“
Die Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" wird am 25. März 2015 um 17.30 Uhr im Hörsaal 305, Universitätsteil Straße der Nationen 62 in Chemnitz, fortgesetzt. Der Eintritt ist frei. Das Thema dieser Veranstaltung lautet "Normal oder nicht normal – Die Grenzen des ‚Verrücktsein‘". Es referiert Dr. Dietrich Ebert von der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik der Klinikum Chemnitz gGmbH.
Ausgehend von einer Grenzziehung zwischen gesund und krank nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation werden im Vortrag die Inhalte des Fachgebiets Psychiatrie grob umrissen. Der Referent spricht im Anschluss über eine psycho-philosophische Grenzziehung zwischen „normal“ und „verrückt“ in Form einer Schlussfolgerung. An einigen ausgewählten Beispielen werden die diffizilen diagnostischen Schwierigkeiten bei der individuellen Beurteilung von Patienten und der Bestimmung ihrer Therapie aufgezeigt.
Katharina Thehos
20.03.2015