Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Ehrungen

Auszeichnung für exzellente neue Messmethode

Maik Trautmann von der Professur Verbundwerkstoffe erhielt auf dem 20. Symposium Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde in Wien den Best-Poster-Award

Für jeden Wissenschaftler bedeutet es eine ganz besondere Auszeichnung, wenn die eigene Arbeit von einem Expertenkreis honoriert wird. Maik Trautmann von der Professur Verbundwerkstoffe der TU Chemnitz konnte diese Ehre erfahren. Auf dem 20. Symposium Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde in Wien erhielt er den Preis für den besten Posterbeitrag. Trautmann ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesexzellenzcluster "Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen" (MERGE) im Handlungsfeld A tätig.

Eine Fachjury wählte unter 47 Posterbeiträgen Trautmanns Arbeit zu einer innovativen neuen Messmethode der Oberflächenrauheit an kreisförmigen Verstärkungsfasern aus und ehrte sie mit dem 1. Preis. Die vorgestellte Methode basiert auf einer digitalen Auswertung im Mikrometerbereich anhand von elektronenmikroskopisch aufgenommenen Faserquerschnitten. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Verstärkungsfasergeometrien sowie der Einfluss von Faservorbehandlungsverfahren und Beschichtungen mit hoher Genauigkeit vergleichend bewerten. Auf der Tagung stellte Trautmann zudem in einem Vortrag Ergebnisse zu neuartigen hybriden Sandwich-Strukturen, bestehend aus einem Aluminiumschaumkern mit Deckschichten aus thermoplastischen hybriden Laminaten (CAPAAL), vor.

Insgesamt haben acht Mitarbeiter des Exzellenzclusters MERGE an dem dreitägigen Symposium teilgenommen und ihre Forschungsarbeiten zu multifunktionalen hybriden Leichtbaustrukturen vorgestellt. Alle Beiträge sind im referierten Tagungsband unter http://www.scientific.net veröffentlicht.

(Autor: Dr. Thomas Grund)

Katharina Thehos
21.07.2015

Mehr Artikel zu:

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.