"Gleiche Pflicht für alle? Europa streitet über Flüchtlinge"
TV-Tipp: In der „Phoenix Runde“ ist am 23. September 2015 die Expertise von Heidrun Friese, Professorin für Interkulturelle Kommunikation, gefragt
Nach der Einigung der EU-Innenminister zur Umverteilung von 120.000 Flüchtlingen sollen vor allem Griechenland und Italien entlastet werden. Deutschland soll weitere 31.000 Asylsuchende aufnehmen. Die Slowakei hat bereits Widerstand angekündigt. Und es soll auch Ausnahmen von der Regelung geben. Ist nun eine verlässliche Regelung gefunden, die auch umgesetzt werden kann? Dieser und weiteren Fragen geht am 23. September 2015 von 22.15 bis 23 Uhr die "Phoenix Runde" nach. Moderator Alexander Kähler diskutiert mit seinen Gästen über das Thema „Gleiche Pflicht für alle? Europa streitet über Flüchtlinge“. Im Studio mit dabei ist Heidrun Friese, Professorin für Interkulturelle Kommunikation der TU Chemnitz, die unter anderem zu den Bootsflüchtlingen auf Lampedusa forschte und in den letzten Wochen wiederholt in den Medien über Gastfreundschaft, Migrationsindustrie und offene Grenzen sprach. An der "Phoenix Runde" nehmen weiterhin teil Cerstin Gammelin von der Süddeutschen Zeitung, Rudolf G. Adam, ehemaliger Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, sowie Christian Hanelt, Senior Expert des Programms „Europa und der Nahe Osten“ der Bertelsmann-Stiftung. Übrigens: Cerstin Gammelin ist Absolventin der TU Chemnitz, sie studierte hier Werkstofftechnik.
Die Sendung wird um Mitternacht wiederholt und kann auch im Livestream unter http://www.phoenix.de verfolgt werden.
Mario Steinebach
23.09.2015