Bewegung, Donner & viel Licht
Geographie im Physikhörsaal: Zweite Herbstvorlesung für Geographielehrer lockte am 7. November knapp 40 Teilnehmer an die TU Chemnitz
Auch wenn mit Geographie nicht unmittelbar die Physik in Verbindung gebracht wird, stehen doch jede Menge physikalischer Gesetzmäßigkeiten hinter geographischen Erscheinungen. So können viele Wetterphänomene mit physikalischen Experimenten erklärt werden. Dies konnten die knapp 40 Lehrer zu einer Herbstvorlesung am 7. November 2015 an der TU Chemnitz erleben. Dr. Sascha Gruner vom Schülerlabor „Wunderland Physik“ des Institutes für Physik zeigte im Hörsaal des Zentralen Hörsaalgebäudes Versuche, die helfen können, die physikalischen Kräfte hinter den Wettererscheinungen anschaulich zu vermitteln. Dabei kamen auch viele Hilfsmittel zur Demonstration zum Einsatz, die es zum Teil auch in den Physik- oder Chemieräumen der Schulen gibt und somit von den Geographielehrern im Unterricht genutzt werden können. Ganz praktische Experimentiertipps, aber auch die Fachsimpelei über das eine oder andere Experiment am Ende der Veranstaltung rundeten den Vortrag ab.
Mit der zweiten Herbstvorlesung konnte erneut ein gelungenes Weiterbildungsangebot realisiert werden. Die Teilnehmer, die der der Einladung des Landesverbandes Sachsen der Deutschen Geographielehrer an die TU Chemnitz gefolgt sind, zeigten sich im Anschluss dankbar für neue Ideen und Anregungen im Unterricht. So wurde auch gleich gemeinsam mit Dr. Gruner weitere Aspekte für eine Neuauflage der Herbstvorlesung in zwei Jahren ausgewählt.
( Autorin: Brita Stingl)
Mario Steinebach
16.11.2015