Hier werden junge Talente gefördert
Großes Daumendrücken: Beim Sächsischen Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Chemnitz treten am 7. bis 9. April 2016 auch Schüler an, die von der TU Chemnitz betreut wurden
Der Sächsische Landeswettbewerb "Jugend forscht" findet vom 7. bis 9. April 2016 im Industriemuseum Chemnitz statt. Schüler und Studenten präsentieren hier wissenschaftliche Arbeiten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik, um den Einzug in das Bundesfinale Ende Mai in Paderborn zu schaffen. Zu den teilnehmenden Nachwuchswissenschaftlern gehören auch zwei Schülerarbeiten, die von der TU Chemnitz betreut wurden und beim 25. Regionalwettbewerb in Südwestsachsen zu den acht Siegern gehören.
Einen 1. Platz im Fachgebiet Technik der Sparte Jugend forscht erreichte Celina Claus vom Matthes-Enderlein-Gymnasium in Zwönitz. Die 18-Jährige wurde von Axel Fechner vom Institut für Physik der TU Chemnitz betreut. Das Thema ihrer Arbeit lautet „Entwicklung und Programmierung eines Atemtherapiemodells“. Die andere Schülerin, die ebenfalls auf der obersten Stufe des Siegertreppchen landete, kommt vom Johannes-Kepler-Gymnasium in Chemnitz: Josie König, die sich erfolgreich mit dem linearen Regressionsmodell in Theorie und Praxis beschäftigte, wurde von Dr. Christoph Schumacher von der Fakultät für Mathematik betreut. Diese Forschungsleistung entstand im Rahmen der BeLL-Arbeit, die Josie König am 18. März an ihrem Gymnasium verteidigen wird. An diesem Tag werden am Kepler-Gymnasium insgesamt 40 Schülerarbeiten bewertet, davon wurden 26 von Wissenschaftlern der TU Chemnitz betreut.
Übrigens: Beim 25. südwestsächsischen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“, den Anfang März die Chemnitzer Patenfirma IN-TEC GmbH gemeinsam mit der IHK Chemnitz ausrichtete, wurden auch die Regionalsieger von „Schüler experimentieren“ ermittelt. Hier waren unter den sechs Siegern auch eine Schülerarbeiten, die von der TU Chemnitz betreut wurde. Im Fachgebiet Mathematik/Informatik siegten Elli Walther, Tessa Töpfer und Aaron Daume von der Grundschule Harthau. Sie widmete sich Experimenten rund um den Würfel. Fachlich betreut wurde sie von Ralph Sontag von der Fakultät für Informatik, der an der Grundschule auch die „Mathe-Insel“ betreut. Bei „Schüler experimentieren“ wird kein Landes- bzw. Bundeswettbewerb ausgetragen.
Weitere Informationen zum Landeswettbewerb von „Jugend forscht“: http://jugend-forscht-sachsen.de
Hinweise zur Verteidigung der BeLL-Arbeiten am Chemnitzer Kepler-Gymnasium am 18. März:
https://kepler-chemnitz.de/de/aktuelles/news/artikel/360-bell-praesentationen/
Mario Steinebach
13.03.2016