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Protagonist im Spannungsfeld von Mensch und Maschine

TV-Tipps: TU-Professor und Bionik-Prothesenträger Prof. Dr. Bertolt Meyer ist am 18. und 20. Mai 2017 in ARD und ZDF zu sehen

Prof. Dr. Bertolt Meyer, Professur Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Technischen Universität Chemnitz, wurde ohne linken Unterarm geboren und trägt eine bionische Prothese (i-Limb), die ihm bei der Bewältigung des Alltags hilft. Durch seine persönliche Erfahrung und seine Forschung im Bereich „Diversität“ gehört er seit vielen Jahren zu den Protagonisten und gefragten Experten bei der Einordnung gesellschaftlicher Entwicklung an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Gast in ARD-Sendung „Hirschhausens Quiz des Menschen“

Der TV-Moderator und Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen fragt in seiner ARD-Sendung „Hirschhausens Quiz des Menschen“ am 18. Mai, ab 20:15 Uhr, unter anderem: Wie lebt es sich mit einer künstlichen Hand? Die Frage wird Prof. Dr. Bertolt Meyer beantworten. Meyer hat die Professur Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Technischen Universität Chemnitz inne und forscht über das Thema „Bionik“. Im Studio wird er live zeigen, wie er seine Unterarm-Prothese über einen Hightech-Computer steuern kann.

Portrait in der ZDF-Sendung „Menschen - das Magazin“

Das ZDF hat im Rahmen der Sendung „Menschen - das Magazin“ ein Kurz-Porträt über den Alltag Meyers  mit Bionik-Prothese produziert. Der Beitrag läuft am 20. Mai, 17:45 Uhr, im ZDF.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Bertolt Meyer, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Psychologie der TU Chemnitz, E-Mail bertolt.meyer@psychologie.tu-chemnitz.de, Telefon 0371 531-32972

(Hinweis: Wer die Sendungen verpasst hat oder um diese Uhrzeit nicht sehen kann, findet sie nach der Ausstrahlung in der ARD- bzw. ZDF-Mediathek.)

Zur Person: Prof. Dr. Bertolt Meyer

Prof. Dr. Bertolt Meyer ist seit 2014 Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz. Zudem ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Psychologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen „Diversität und Stereotype“, „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, „Interaktionsprozesse (und ihre sensorbasierte Messung)“ sowie „Multivariate Methoden“. Meyer ist Träger einer sogenannten „i-Limb“-Prothese zur besseren Bewältigung des Alltags.

Matthias Fejes
17.05.2017

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