19. Sächsische Physikolympiade an der TU Chemnitz
150 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten kämpfen am 7. März 2018 um die Qualifikation zum Landesausscheid - Ab Mittag schnuppern alle Schülerinnen und Schüler Uni-Luft
150 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 aus 27 Gymnasien des Direktionsbezirks sind am 7. März 2018 an der Technischen Universität Chemnitz zu Gast. Sie kämpfen mit Papier, Stift und pfiffigen Lösungswegen um den Einzug in den Landesausscheid der 19. Sächsischen Physikolympiade. Zu lösen sind ab 9.30 Uhr zwei theoretische Aufgaben und eine Aufgabe zu einem Experiment. Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 150 Minuten Zeit zur Bearbeitung.
Nach dem Wettbewerb haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, spannende Einblicke in die Forschungsarbeit an der Chemnitzer Universität zu erhalten, zum Beispiel im Robotik-Labor der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik oder im Virtual Reality-Labor der Maschinenbauer. Eine Experimentalvorlesung des Instituts für Physik findet am Nachmittag statt. Um 15.30 Uhr wird im Raum N012 des Hörsaalgebäudes das Geheimnis um die besten Nachwuchsphysikerinnen und Nachwuchsphysiker der Region gelüftet wird. Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassen 7 bis 10 erhalten mit ihren Urkunden eine Qualifizierung für den Landesausscheid des Freistaates Sachsen. Dieser wird am 23. und 24. März 2018 ebenfalls in Chemnitz ausgetragen.
"Die stärkste Fraktion beim Regionalausscheid an der TU stellt in diesem Jahr erneut das Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz. Deren vertiefte Ausbildung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich umfasst auch die Vorbereitung auf Olympiade- und Wettbewerbsteilnahmen", sagt Thomas Scheunert, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. und Organisator des Wettbewerbs.
Unterstützt wird der Wettstreit neben dem Verein zur Förderung der Sächsischen Physikolympiade e.V. von der TU Chemnitz, den Physiklehrerinnen und Physiklehrern den Gymnasien und den Eltern, welche die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme ermutigt und auch bei Fragen während der Vorbereitung auf den Wettbewerb geholfen haben. An der ersten Stufe des Wettbewerbs - einem Hausaufgabenwettbewerb - nahmen im vergangenen Herbst übrigens etwa 2.000 sächsische Schülerinnen und Schüler teil, davon 650 aus den Gymnasien der Chemnitzer Region.
Beteiligte Gymnasien von A bis Z
LKG St. Annen Annaberg, Clemens-Winkler-Gymnasium Aue, Gymnasium Burgstädt, Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium Chemnitz, Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz, Gymnasium Einsiedel Chemnitz, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz, Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau, Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Döbeln, Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg, Geschwister-Scholl-Gymnasium Freiberg, Chrisoph-Graupner-Gymnasium Kirchberg, Julius-Mosen-Gymnasium Klingenthal, Albert-Schweitzer-Gymnasium Limbach-Oberfrohna, Gymnasium Marienberg, Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz, F.-A.-W.-Diesterweg-Gymnasium Plauen, Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Plauen, Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium Reichenbach, Johann-Mathesius-Gymnasium Rochlitz, Pestalozzigymnasium Rodewisch, Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg, Bertolt-Brecht-Gymnasium Schwarzenberg, Human. Gymnasium Greifenstein Thum, Gymnasium am Sandberg Wilkau Haßlau, Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz
Weitere Informationen erteilen Thomas Scheunert, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz, Telefon 0371 488-8500, E-Mail lzmail@lzphysik-chemnitz.de, und Dr. Sascha Gruner, Schülerkabor "Wunderland Physik" der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-33575, E-Mail sascha.gruner@physik.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
05.03.2018