Chemnitzer Geschichte im Fokus
Ringvorlesung der TU Chemnitz spannt Bogen von der Frühgeschichte bis zur Moderne – Start am 17. Oktober
Die schriftlichen Belege zur Entwicklung der Stadt Chemnitz reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im Rahmen des Chemnitzer Stadtjubiläums spürt die Professur Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit der Technischen Universität Chemnitz zentralen Aspekten der Stadtgeschichte im Wintersemester 2018/19 in der Ringvorlesung „Chemnitz – Stadt der Vormoderne“ nach. Die acht Veranstaltungen finden jeweils am Mittwoch, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr, am Standort Straße der Nationen 62 (Raum 219) statt.
Zu Wort kommen sowohl Historikerinnen und Historiker, Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler als auch Vertreterinnen und Vertreter von Museen in Chemnitz und darüber hinaus. Mit ihren jeweiligen fachlichen Expertisen werden sie das historische Bild der Stadt Chemnitz bereichern und vertiefen.
Zu den einzelnen Veranstaltungen
- 17.10.2018 Die Frühgeschichte der Stadt Chemnitz aus der Sicht eines Archäologen (Dr. Jens Beutmann, smac)
- 24.10.2018 De civitate – Die Frühgeschichte der Stadt Chemnitz aus Sicht eines Historikers (Prof. Dr. Martin Clauss, TUC)
- 14.11.2018 Industriestadt Chemnitz: eine lange Tradition (Dr. Paolo Cecconi, Stadtarchiv)
- 28.11.2018 Die Chemnitzer Lateinschule im Mittelalter (Prof. Dr. Christoph Fasbender, TUC)
- 12.12.2018 Lucretia in Chemnitz (PD Dr. Gesine Mierke, TUC)
- 09.01.2019 Fortuna und der Herr Magister – die Geschichte von Paulus Niavis (um 1453 bis 1517) (Andrea Kramarczyk, Schlossbergmuseum)
- 23.01.2019 Chemnitz im 30-jährigen Krieg (Uwe Fiedler, Schlossbergmuseum)
- 30.01.2019 Soziale Mobilität an der Schwelle zur Moderne: Der Begründer der Altertumswissenschaften Christian Gottlob Heyne in seiner Mutterstadt Chemnitz (Dr. Christopher Degelmann, HU Berlin)
Matthias Fejes
08.10.2018