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Aufbau eines "Single Electron Tunneling"-Transistors. Grafik: Thomas Raschke

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Elektronik mit einzelnen Elektronen

Vortragsreihe "Physik - wie Forschung Spaß macht!" beschäftigt sich am 3. Dezember mit der Miniaturisierung von Schaltkreisen

Die Vortragsreihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ wird am 3. Dezember 2004 um 15.30 Uhr mit dem Vortrag von Prof. Dr. Christian Radehaus zum Thema „Elektronik mit einzelnen Elektronen“ fortgesetzt. Die Vorlesung findet im Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, im Raum N013 statt. Der Eintritt ist frei.

Zum Hintergrund: Seit etwa 20 Jahren werden Mikroprozessoren und Speicher bei gleichbleibenden Preisen immer leistungsfähiger. Der Grund dafür ist die fortschreitende Miniaturisierung und Integration elektronischer Schaltkreise. Inzwischen haben die Elemente der Schaltkreise - die Transistoren - Abmessungen im Nanometerbereich bis hin zu atomaren Dimensionen. Wird dieser Trend anhalten? Was gibt es für neue Technologien? Ist der Einzelelektronen-Transistor eine mögliche Alternative zu den üblichen Feldeffekt-Transistoren? Diesen Fragen nähert sich Prof. Radehaus, Inhaber der Professur Opto- und Festkörperelektronik der TU Chemnitz, in seinem Vortrag.

Die nächsten Vorträge von „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ im Überblick:

10.12. 2004 – „Am Anfang war Unordnung“
20.12. 2004 – „Lasst die Instrumente erklingen – wenn Physiker musizieren“
(Weihnachtsvorlesung)
14.01. 2005 – „In der Falle – gefangenes Licht“
21.01. 2005 – „Spaghetti & Co. – Von Nanoröhren und Nanodrähten“
28.01. 2005 – „Die Zukunft ist organisch“

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Christian Radehaus, Telefon (03 71) 5 31 – 30 85 oder E-Mail cvr@hrz.tu-chemnitz.de . Die Vortagsreihe im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/physik/cfp .

Mario Steinebach
01.12.2004

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